Reiseverlauf
Zusätzliche Sicherheit für Sie: Die Reisen werden mit erfahrener deutscher Chefreiseleitung und Arzt an Bord zu den angegebenen Terminen durchgeführt. Spannende Unterhaltungsprogramme sorgen für Abwechslung und für Informationen über die bereisten Länder: Was kostet ein Führerschein? Wie machen Russen Urlaub? Wie verläuft eine Hochzeit? Mehr unterwegs!
Heute starten Siezu Ihrem ersten Reiseziel im Fernen Osten– Sie fliegen nach Peking!
Übernachtungsort: Flugzeug
Durch die Nacht und über den gesamten asiatischen Kontinent sicher geflogen, betreten Sie am Vormittag chinesischen Boden. Ihre freundliche und kompetente Reiseleitung erwartet Sie schon am Flughafen und begleitet Sie auf dem Transfer zu Ihrem ideal zentral gelegenen Komfort-Hotel (als Gast der Bolschoi-Kategorien übernachten Sie im ?????-Hotel). Die Stadtrundfahrt durch Peking zeigt Ihnen eine Millionenmetropole in all ihren bunten Facetten. Höhepunkte der Tour sind sicherlich die Besichtigung des fantastischen Himmelstempels und des geschichtsträchtigen Platzes des Himmlischen Friedens, die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Pekings gehören, aber auch die zeitgenössischen architektonischen Errungenschaften wie z. B. das als Vogelnest berühmt gewordene neue Olympiastadion und einige der futuristischen Wolkenkratzer. Anschließend erwartet Sie ein gemeinsames Willkommens-Abendessen. (A)
Übernachtungsort: Peking
Auf Wunscherleben Sie heute das Achte Weltwunder,die Chinesische Mauer, aus nächster Nähe.Der über 6.000 km lange Steinwall schlängeltsich mitten durch die grüne Landschaft. Auf der Fahrt besichtigen Sie die berühmtenMing-Gräber und die Allee der Tiere, beidesUNESCO-Weltkulturerbe (Ausflugspaket).Wenn Sie möchten, können Sie an diesemTag Peking in eigener Regie entdecken. AmAbend genießen Sie eine bekannte Köstlichkeitin ihrem Heimatort – ein Heimspiel fürdie Peking-Ente, die heimliche Heldin IhresDinners. (FA)
Übernachtungsort: Peking
Über Jahrhunderte waren die Türen des ehemaligen Kaiserpalastes, der Verbotenen Stadt, dem Volk verschlossen. Heute aber dürfen Sie einen Vormittag lang die prächtigen Hallen und geheimnisvollen Tempel bestaunen. Und abends geht es zum ersten Mal auf die Schienen: Transfer zum Bahnhof und Abfahrt in Richtung Mongolei im chinesischen Sonderzug. Der Zug erreicht die chinesische Grenzstadt Erlian nach ca. 16 Stunden am folgenden Tag. Sie übernachten an Bord in Schlafwagenabteilen. (FMA)
Übernachtungsort: Chinesischer Sonderzug
Gegen Mittag erreichen Sie die chinesisch-mongolische Grenze, wo Sie in den Zarengold-Sonderzug umsteigen. Der Zugwechsel ist bedingt durch die unterschiedlichen Spurweiten auf der mongolischen und chinesischen Seite. In der aufblühenden Grenzstadt Erlian haben Sie dann etwas Zeit, um den einheimischen Markt zu besichtigen, bevor Ihr russischer Sonderzug in Richtung Mongolei startet. Zunächst durchqueren Sie die Ausläufer der legendären Wüste Gobi, anschließend reisen Sie durch die weiten, grünen Steppen der Mongolei. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Frühaufsteher erlebenheute vom Zugfenster aus wunderschöneNaturlandschaften in der zentralen Mongolei.Morgens erreichen Sie die mongolischeHauptstadt Ulaan Baatar. Ihr großesGepäck können Sie bequem im Zug lassen.Nach dem Zimmerbezug im zentral gelegenenHotel der guten Mittelklasse erwartenSie eine informative Stadtrundfahrtund der skurrile Tschojdschin-Lama-Tempel.Weltweit einzigartig in der buddhistischenTempelarchitektur sind die drastischenDarstellungen der Höllenqualen fürGläubige, die vom Pfad der Tugend abweichen.Abends haben Sie die einmaligeGelegenheit, eine Aufführung traditionellermongolischer Folklore mit Kehlkopfgesang,Pferdegeigen, Nationaltrachtenund Tänzen zu besuchen (Eintritt ca. 14 €,vor Ort zu zahlen). Übernachtung imHotel in Ulaan Baatar. Wenn Sie das Ausflugspaketgebucht haben, können Siewahlweise gegen Aufpreis in einer Jurte inder wunderbaren Natur der MongolischenSchweiz übernachten. Ein einmaligesErlebnis und ein Traum für alle Naturliebhaber!Sprechen Sie uns dazu an. (FMA)
Übernachtungsort: Ulaan Baatar
Nach dem Frühstückbesuchen Sie das buddhistischeGandan-Kloster, wo Sie Zeuge einer religiösenZeremonie werden können. Der Rest desTages steht Ihnen zur freien Verfügung –oder Sie haben den Ausflug in die MongolischeSchweiz gebucht. Etwa 90 Minutenöstlich von Ulaan Baatar erreichen Sie dieMongolische Schweiz mit ihrer prächtigenNatur und bizarren Felsformationen. Nachdem Mittagessenals Picknick im Jurten-Camp erleben Sie eine kleine mongolischeReiterschau und den traditionellen Ringkampf,sonst nur währenddes NationalfestesNaadam vorgeführt (Ausflugspaket).Probieren Sie einmal das Lamm in derMilchkanne – eine kulinarische Spezialität,die nur in der Mongolei zubereitet wird,und kosten Sie Kumys, leicht vergoreneStutenmilch – bei Nomadenvölkern dieAlternative zum Bier. Abends rollt IhrSonderzugin Richtung Sibirien. (FA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Heute nehmen SieAbschied von den mongolischenSteppen.Die Reise geht durch das Tal der Selenga,des größten Flusses der Mongolei, mündendin den Baikalsee. Sie fahren nachUlan Ude, wo Ihr Sonderzug die heutigeHauptroute der Transsibirischen Eisenbahnerreicht. Hier haben Sie Gelegenheit zueinem Stadtbummel oder Sie nehmen aneiner informativen Stadtrundfahrtteil (Ausflugspaket).(FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Der heutige Tag istganz dem Naturwunder Baikalsee gewidmet,dem größten Süßwasser-Reservoirder Erde. Vormittags fährt Ihr Sonderzugauf der alten Trasse direkt am Seeentlang. Der Weg führt über Dutzendevon architektonisch ungewöhnlichenBrücken, durch kurze Tunnel und überViadukte. Während zweier längerer Fotostoppshaben Sie Gelegenheit, den Seein seiner ganzen Schönheit festzuhalten und die wundervolle Natur zu erkunden.Von Port Baikal aus unternehmen Sieeine kleine Bootsfahrt auf dem Baikalsee(Ausflugspaket). Baden Sie im See undbesuchenSie ein malerisches Baikal-Dorf!Bei gutem Wetter findet das Abendessenals Baikal-Picknickam Seeufer vor prächtigerNaturkulissestatt. Anschließend machtsich Ihr Sonderzug auf den Weg nachIrkutsk. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Am Vormittagerreichen Sie Irkutsk, die HauptstadtOstsibiriens. Hier beziehen Sie IhrZimmer im Hotel – einfacher Standard,aber gut und zentral gelegen. Ihr großesGepäck können Sie sicher verwahrt imSonderzug lassen. Bei einer Stadtrundfahrtsehen Sie das Dramentheater, das neueZaren-Denkmal und die fotogene Markthalle.Gegen Mittag können Sie an einemspannenden Ausflug teilnehmen, bei demSie das sehenswerte Freilichtmuseum Lebenund Arbeiten im alten Sibirien besichtigen(Ausflugspaket). Wie lange dauerte es undwie lief es ab, wenn Verbannte (u. a. Dostojewski)zu Fuß den Marsch nach Sibirienantraten? Mehr im Bordvortrag SibirischeVerbannung. Heute Nacht logieren Sie imHotel. (FA)
Übernachtungsort: Irkutsk
Nach dem Frühstück fährt Ihr Sonderzugdurch die abwechslungsreichen LandschaftenOstsibiriens.Lassen Sie Ihre Augenund Ihre Gedanken schweifen und findenSie Entspannung.An Bord werdenunterdessen unterhaltsamelandeskundlicheVorträge (z. B. zu den Themen DieEroberung Sibiriens und So entstand Russland) angeboten. Während der geselligenWodka-Probe mit typisch russischenSnacks und rotem Kaviar lernen Sie stimmungsvollTraditionen der russischenGastfreundschaftund pfiffige Trinksprüchekennen. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Gegen Mittag erreichen Sie Nowosibirsk,die größte Stadt Sibiriens. Hier werden Siemit Brot und Salz auf traditionelle russischeArt begrüßt und erleben eine Rundfahrtdurch die sowjetischste aller StädteIhrer Route, wobei Sie auch den gewaltigenOb-Fluss bestaunen. Abends setzt IhrZug seine Fahrt gen Westen fort. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Nachmittags habenSie einen Aufenthalt in Jekaterinburg. DieseStadt ist als der Ort bekannt, an dem dieFamilie des russischen Zaren Nikolaus II.im Jahre 1918 ermordet wurde. Währendeiner Stadtrundfahrt sehen Sie die neuerrichtete Kathedrale auf dem Blut, die andieses Ereignis erinnert, und das im Jahr2009 sehr ansprechend restaurierte Stadtzentrum.Zurück an Bord genießen Sie denAusblick auf die Landschaft des Urals undlassen sich im Zugrestaurant verwöhnen.Ihr Sonderzug rollt bereits auf dem europäischenKontinent. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
Nach dem Frühstück erreichenSie Kasan, die alte Tataren-Hauptstadtan der Wolga. Auf Ihrer Stadtrundfahrtsehen Sie tatarische Moscheen und russisch-orthodoxe Kathedralen. Sie erlebenauch eine Führung durch den Kreml, woSie viel über die wilde Vergangenheit derTataren, Kosaken und Russen erfahren. ImAnschluss genießen Sie Ihr Mittagessen ineinem Stadtrestaurant. Abends nehmen Sieim Speisewagen Abschied von der freundlichenSonderzugbesatzung, die noch einmalihr Bestes gibt. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
GegenMittag treffen Sie in Moskau, der inzwischenprächtig strahlenden, reichen russischenHauptstadt ein und werden inIhr Komfort-Hotel geleitet (als Gast derBolschoi-Kategorien übernachten Sie im?????-Hotel). Sie werden erstauntsein über die Größe, die Betriebsamkeitund die Internationalität der stolzen Metropole.Sie besichtigen das Kreml-Geländemit seinen prachtvollen Kathedralen (vonaußen), deren goldene Kuppeln über derStadt leuchten. Einige Gebäude könnenSie auch von innen besichtigen (Ausflugspaket).Am Nachmittag unternehmenSie eine Stadtrundfahrt zur wieder aufgebauten Erlöser-Kathedrale, zum neuenStadtquartier,zur Lomonossow-Universität,zum Neujungfrauen-Kloster sowiezum Roten Platz mit der farbenprächtigenBasilius-Kathedrale,zur berüchtigten ehemaligenKGB-Zentrale und zum WeißenHaus. Nach Ihrem Abendessen lassen Siesich auf Wunsch von einer ca. einstündigenabendlichen Lichterfahrt durchdie Stadt mit Stopp am Roten Platz undvon einer Metro-Fahrt mit Besuch zweierbesonders schöner Stationen verzaubern(Ausflugspaket). (FMA)
Übernachtungsort: Moskau
Nach einemreichhaltigen Hotelfrühstück heißt esAbschied nehmen von dieser einzigartigenund ereignisreichen Traumreise: Wirgeleiten Sie zum Flughafen und wünschenIhnen eine gute Heimkehr! (F)
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen
Termine und Preise pro Person
Sehenswürdigkeiten
Er liegt inmitten eines großen Parks, die gesamte Anlage ist von einer doppelten Mauer umgeben. Im Himmelstempel beteten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte.
Der nördliche Teil der Anlage beheimatet das wichtigste und bekannteste Gebäude der Anlage, die Halle der Ernteopfer.
Im Süden hingegen befindet sich die Halle des Himmelsgewölbes, sie ist von der kreisrunden Echo-Mauer umgeben. Die Hallen im nördlichen und südlichen Teil werden von der 360 Meter langen Danbi-Brücke miteinander verbunden.
Ein weiteres großes Ereignis im neuerbauten Stadion waren im gleichen Jahr die Sommer- Paralympics.
Für diese besonderen sportlichen Anlässe wurde ein neues Olympisches Stadion erbaut.
Dieser gigantische Bau wird auf Grund seiner äußeren Form gern von den Pekingern als Vogelnest bezeichnet.
Das Außengerüst ist aus Stahlträgern, die an den Bau eines Vogelnestes erinnern. Ein außergewöhnliches Olympisches Stadion ist entstanden. Geplant und gebaut wurde es von Herzog& De Meuron, zwei Schweizer Architekten. Sie vereinten in diesem Bau moderne und traditionelle Aspekte gekonnt miteinander.
Dieser doch etwas eigenwillige Bau begann im Dezember 2003 mit dem ersten Spatenstich.
Der Baubeginn war jedoch erst im März 2004.
Mit einer Unterbrechung und neuen Planungen aus Kostengründen wurde das Olympische Stadion erst am 18.04. 2008 feierlich eröffnet. Hier fanden während der Olympischen Sommerspiele das Fussballfinale und die Leichtathletik- Wettkämpfe statt. Sowohl die Eröffnungs- als auch die Abschlussfeier fanden ebenfalls im neu erbauten Stadion der Hauptstadt statt.
Das Olympische Stadion in Peking bot während der Sommerspiele 91 000 sportbegeisterten Platz, wurde später aber auf 80 000 Plätze reduziert. Das Stadion erstreckt sich über vier Etagen und zwölf Bereiche. Sie wurden nach den Jahrestieren benannt.
Für jeden Monat steht ein Tier. Im jeweiligen Außenbereich findet der Besucher auf einer schön
angelegten Wiese das dazu gehörige Tier abgebildet. Die Innenausstattung des gesamten Stadions entspricht den modernen Anforderungen an Technik und Einrichtung.
Im Inneren des Nationalstadions sollen in den nächsten Jahren weitere Restaurants und verschiedene Einrichtungen, wie Läden und Geschäftsräume, entstehen, da es auch für weitere Sport- und Veranstaltungen anderer Art genutzt werden soll.
Heute zählt das Olympische Stadion zu Pekings bedeutenden Sehenswürdigkeiten für Touristen aus aller Welt. Die Außenanlagen haben einen modernen, aber dennoch chinesischen Stil. Das Olympische Stadion ist zu einem weiteren Ort der Begegnungen in Peking geworden.
Zeugen der Geschichte, Architektur und Kunst reihen sich aneinander. Viele Sehenswürdigkeiten schmücken noch heute das Bild der Stadt.
Von einmaliger Größe in der Welt ist der Platz des Himmlischen Friedens. In China heißt er Tian’anmen- Platz.
Der mit einer angegebenen Größe von 39,6 ha gilt als der größte befestigte Platz weltweit. Das Tor des Himmlischen Friedens steht an der Nordseite, direkt hinter dem Kaiserpalast.
Wegen seiner Säulen ist es unverkennbar. Da er früher zum Kaiserplatz gehörte, war er für die Öffentlichkeit gesperrt.
Erst ab dem Jahr 1911 wurde der Platz des Himmlischen Friedens für alle Menschen zugänglich gemacht. Seit dieser Zeit ist er zu einem wichtigen Platz in Peking geworden. Hier finden seither Demonstrationen, Kundgebungen und Feierlichkeiten von großem Ausmaß statt, an denen bis zu einer Million Menschen teilnehmen können.
Der Himmlische Platz des Friedens ist aber auch ein Ort des Gedenkens. Das Denkmal für die Helden des Volkes steht für den Kampf um die Befreiung.
Auf der Westseite des Platzes befindet sich die Große Halle des Volkes. Das Chinesische Nationalmuseum grenzt im Osten an den Platz.
Dem früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei Chinas, Mao Zedong, ist ein imposantes Mausoleum gewidmet. Es befindet sich im Süden des Platzes. Vor dem Tor des Himmlischen Friedens steht eine Ehrenwache.
Seit der Öffnung des Platzes ist der Ort geprägt von Demonstrationen und Auseinandersetzungen. Als herausragendes Ereignis steht heute das Tian’anmen- Massaker vom Juni 1989 in den Geschichtsbüchern.
Monate lang wurde der Platz des Himmlischen Friedens durch eine Studentenbewegung besetzt. Die gewaltsame Zerschlagung durch das Militär forderte auch Todesopfer. Seither wird dieser Tag in China als Zwischenfall vom 4. Juni bezeichnet.
Heute ist der Himmlische Platz des Friedens eine Touristenattraktion. Einheimische aus dem ganzen Land kommen hierher, um diesen geschichtsträchtigen Platz zu sehen.
der Bewachung abwechseln. Am Ende der Allee befindet sich das Große Rote Tor, Da Hong Men.
Dieses Tor wurde nur für die Bestattungszeremonie des Kaisers geöffnet. Hinter dem großen Tor befinden sich ein Pavillon und zwei Säulen.
Diese historische Grenzbefestigung sollte das chinesische Reich vor Reitern und Angreifern aus dem Norden schützen.
Der Bau von Schutzwallen und mauerartigen Grenzbefestigungen begann in China schon lange Zeit vor Christus. Sie bestanden hauptsächlich aus Lehm, vermischt mit Reisig- und Strohschichten, und dienten
dem Schutz des Kaiserreiches.
Sie wurden anfangs überwiegend in den Tälern gebaut. Der spätere Mauerbau wurde an den Nordhängen
der Gebirgskammlinien fortgesetzt. Da hier kein Lehm für den Bau vorrätig war, wurden Natursteinplatten übereinander gelegt. Seit dieser Zeit wurde die Große Mauer ständig erweitert und angebaut.
Die letzte große Bauphase begann 1493 zum Schutz gegen die Mongolen und der Überwachung des Handels. Jetzt wurden gebrannte und Natursteine mit Mörtel aus Klebreis und gebranntem Kalk für den Bau verwendet. Schotter, Sand und Lehm wurden in das Innere des Mauerwerkes gefüllt. In der Ming- Dynastie entstand die heutige Form der Großen Mauer. Entlang der Mauer wurden an die 25 000 Signaltürme in jeweiliger Sichtweite erbaut.
Die Länge der Großen Mauer wird unterschiedlich angegeben. Nach einer erneuten Vermessung wird ihre Länge mit 8851,8 Metern angegeben. Darin enthalten sind auch die natürlichen Begrenzungen wie Berge
und Flüsse enthalten. Die Mauer unterscheidet sich in ihrer Höhe und Breite nach den Möglichkeiten des jeweiligen Geländes.
Heute ist die Große Mauer ein Symbol chinesischer Vergangenheit. Da die Mauer den ständigen Umweltbelastungen und dem natürlichen Alterungsprozess ausgesetzt ist, wurde schon vor einigen Jahrzehnten mit ihrer Restauration begonnen. Die restaurierten Mauerabschnitte nördlich von Peking, Mutianyu und Simatai wurden zur Besichtigung freigegeben. Millionen Touristen aus aller Welt kommen jährlich hierher um dieses einmalige Bauwerk zu bestaunen. Entgegen früherer Aussagen ist die Große Mauer nicht vom Weltall aus zu sehen.
Er wird auch die „Verbotene Stadt“ genannt, weil er bis zur Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts nur
den Kaisern der Dynastien Qing und Ming vorbehalten war.
Das einfache Volk hatte keinen Zutritt zum Kaiserpalast. Die Verbotene Stadt, also der Kaiserpalast, liegt
Einer alten Legende zufolge darf es nur im Himmel einen derartigen Palast mit 10 Tausend Zimmern
geben.
Der Kaiserpalast ist von einer 10 Meter hohen und einer gut 3.400 Meter langen Mauer sowie einem 52 Meter breitem, 3800 Meter langem und 6 Meter tiefen Graben umgeben. An allen vier Ecken wurden hohe Türme erbaut. Die Verbotene Stadt kann durch vier Tore betreten werden. Das Mittagstor ist auch heute noch der Haupteingang und liegt auf der Südseite. Der Eingang der „Göttlichen Militärischen Begabung“ befindet sich im Norden.
Er ist wie die Paläste von Prunk und chinesischer Baukultur geprägt. Heute ist der Kaiserpalast ein Museum.
Vereinzelt trifft man bei einer Reise durch die Wüste Gobi auf Menschen, sie leben in so genannten Jurten, runde und zeltähnliche Behausungen. Gerade für abenteuerlustige und Reisende mit dem Hang zum Außergewöhnlichen werden bei einem Ausflug in die Gobi auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt sind auch Ausritte in den weiten Steppen. Wer es etwas komfortabler möchte, für den ist eine Fahrt mit der transmongolischen Eisenbahn welche auch durch die Wüste Gobi fährt empfehlenswert.
Im Gegensatz zu anderen Wüsten gibt es hier ein kontinentales Klima. Die Winter können sehr kalt werden und Temperaturen von minus 40 Grad Celsius sind keine Seltenheit. In den Sommermonaten können hier allerdings auch Temperaturen von rund 60 Grad Celsius herrschen.
Wer auf seiner Rundreise die Wüste Gobi besucht, wird von der Vielseitigkeit der Landschaft überrascht sein. Im Gegensatz zu den typischen Sanddünen findet der Besucher hier Gebirge, Salzseen und große Steppengebiete vor. Trotz der extremen Hitze existiert eine große Pflanzenvielfalt. Die beste Reisezeit sind die Sommermonate.
Dieses Reiseziel sollte bei ihrer nächsten Rundreise somit auf keinen Fall fehlen.
1147 wurde mit dem Bau des Kremls begonnen, damals war er allerdings weniger prunkvoll als heute, denn die Geschichte der Schalzentrale der Macht begann mit einer einfachen Jagdhütte. Diese wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten ausgebaut und im 15 Jahrhundert wurde eine 7 m starke rote Mauer um den Kreml herumgezogen. Sie ist fast 2,5 km lang, rund 19 m hoch und besitzt 19 Türme. Auch die zahlreichen Kirchen des Kremls wurden im 15 Jahrhundert erbaut. Sie tragen bis heute die berühmten goldenen Kuppeltürme.
In den Jahren 1839 bis 1850 entstand der monumentale Kremlpalast wie wir ihn heute kennen und war seitdem Sitz der russischen Zaren. Ein altes russischen Sprichwort sagt: „Über der Stadt ist der Kreml und über dem Kreml ist nur Gott“. Diese Aussage drückt wohl am besten die Bewunderung und Ehrfurcht der Leute vor diesem monumentalen Gebäude und den in ihm herrschenden Zaren aus.
Vor dem Kreml erstreckt sich 500 m lang und 150 km breit der rote Platz, der seinen Namen nicht dem vielen Blutvergießen und auch nicht den „roten Zaren“ verdankt sondern aus der Übersetzung, in der „rot“ so viel wie „schön“ bedeutet, stammt. Er wurde 1990 zusammen mit dem Kreml, der ebenfalls angrenzenden Basilius-Kathedrale und dem Lenin-Mausoleum zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
1147 wurde mit dem Bau des Kremls begonnen, damals war er allerdings weniger prunkvoll als heute, denn die Geschichte der Schalzentrale der Macht begann mit einer einfachen Jagdhütte. Diese wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten ausgebaut und im 15 Jahrhundert wurde eine 7 m starke rote Mauer um den Kreml herumgezogen. Sie ist fast 2,5 km lang, rund 19 m hoch und besitzt 19 Türme. Auch die zahlreichen Kirchen des Kremls wurden im 15 Jahrhundert erbaut. Sie tragen bis heute die berühmten goldenen Kuppeltürme.
In den Jahren 1839 bis 1850 entstand der monumentale Kremlpalast wie wir ihn heute kennen und war seitdem Sitz der russischen Zaren. Ein altes russischen Sprichwort sagt: „Über der Stadt ist der Kreml und über dem Kreml ist nur Gott“. Diese Aussage drückt wohl am besten die Bewunderung und Ehrfurcht der Leute vor diesem monumentalen Gebäude und den in ihm herrschenden Zaren aus.
Vor dem Kreml erstreckt sich 500 m lang und 150 km breit der rote Platz, der seinen Namen nicht dem vielen Blutvergießen und auch nicht den „roten Zaren“ verdankt sondern aus der Übersetzung, in der „rot“ so viel wie „schön“ bedeutet, stammt. Er wurde 1990 zusammen mit dem Kreml, der ebenfalls angrenzenden Basilius-Kathedrale und dem Lenin-Mausoleum zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Städte
Über die Jahrtausende hat sich Peking zu einer Weltstadt entwickelt. Sie ist berühmt wegen ihrer alten Kultur und Tradition, aber auch wegen ihrer Probleme. Die starke Umweltbelastung und die hohe Luftverschmutzung finden ihre Ursache in der Wirtschaft und dem starken Verkehrsaufkommen.
Peking hat seinen Einwohnern und Gästen jedoch auch viel zu bieten. Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten in alter Baukultur sind Anziehungspunkte für Touristen aus aller Welt. Der größte Platz der Welt ist der Tian’anmen- Platz, der Platz des „Himmlischen Friedens“. Er liegt im Zentrum Pekings und bietet ausreichend Platz für große Kundgebungen und Feierlichkeiten.
Der Stadtkern von Beijing ist geprägt von alten Bauten. Regierungsgebäude, Tempel und Paläste sowie Park- und Gartenanlagen, sind heute Zeugen der Geschichte und meist in einem noch sehr guten Zustand. Ein Besuch der Einkaufsstraße Wangfujing oder einem der Märkte geht meist nicht ohne handeln und feilschen ab.
Peking ist ein großer und bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Landes. Von hier aus können alle Ziele innerhalb des Landes und der ganzen Welt erreicht werden. Auch das innerstädtische Verkehrsnetz ist so gut ausgebaut dass auch der Stadtrand von Peking problemlos erreicht werden kann. Selbst das Fahrradfahren ist in der Metropolstadt auf eigens dafür angelegten Radwegen möglich.
Die vielen Universitäten und Hochschulen sind Bildungszentren für Studenten aus aller Welt.
Ein Aufenthalt in Peking wird gekrönt durch die gute alte chinesische Küche. Traditionelle Bräuche und Tischsitten sind nicht mit den europäischen zu vergleichen, doch die gesunde und schnelle Zubereitung begeistert Pekings Gäste wieder
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Die unbestrittenen Wahrzeichen der Stadt sind der Kreml und der Rote Platz. Sie befinden sich im Zentrum Moskaus und gehören seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt ist die berühmte Basilius Kathedrale, mit den für Russland charakteristischen Zwiebeltürmen. Wer die russische Weltstadt besucht der sollte auch unbedingt die Christ-Erlöser-Kathedrale, das Grab des Unbekannten Soldaten, das Staatliche Geschichtsmuseum, das Auferstehungstor und das Neujungfrauenkloster besichtigen.