Russland/Mongolei Rundreise

Zarengold-Wintermärchen

Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
auf Anfrage
Tourcode: 118982
  • 13-tägige Sonderzugreise durch Russland & die Mongolei
  • Außergewöhnlich: Sie können in einer Jurte übernachten
  • Einzigartige Fahrt durch eine verträumte Winter-Landschaft
Moskau Susdal Wladimir Jekaterinburg Krasnojarsk Irkutsk Ulan Ude Ulan Bator
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Einen richtig zünftigen Winter, so wie die, an die man sich noch aus seiner Kindheit erinnern mag, haben wir in Europa schon lange nicht mehr gehabt. Wer einen solchen Winter noch einmal erfahren möchte, der muss schon nach Sibirien reisen. Für dieses Erlebnis haben wir im Jahr 2019 zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder einen kompletten Sonderzug gechartert! Schneeweißer Schnee, knackiger Frost, ein Ritt mit der Pferdekutsche, Eisskulpturen, Äste voller Raureif, Autos, die über den zugefrorenen Baikalsee fahren – all das erwartet Sie bei unserem Zarengold-Wintermärchen auf der Transsibirischen Eisenbahn. Die Krönung: eine Übernachtung im (beheizten) Filzzelt mitten in der mongolischen Steppe mit Geschichten und Gelage am Lagerfeuer!
1. Tag Moskau
Sie fliegen von Frankfurt nach Moskau, wo Sie im zentral gelegenen Komfort-Hotel logieren. Abends geführter Bummel über den festlich illuminierten Roten Platz. (A) Übernachtungsort: Moskau
2. Tag Moskau
Auf einer Panorama-Stadtrundfahrt erleben Sie die Metropole mit ihrer Melange traditioneller goldener Kuppeln und neureicher Machtzentralen von Gazprom und Co. Ihr Mittagessen findet in einem Themenrestaurant zur russischen Geschichte statt, bevor am Abend Ihre Sonderzugreise beginnt. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug
3. Tag Susdal
Nach dem Frühstück fahren Sie per Bus von Wladimir nach Suzdal, eine der schönsten und ältesten russischen Städte am Goldenen Ring. Dort besichtigen Sie den Kreml und die Muttergottes-Geburts-Kathedrale sowie das Erlöser-Euphemius-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe). Gegen Mittag reisen Sie im Sonderzug durch die weiten Ebenen Altrusslands weiter gen Osten, queren die Ströme Wolga und Kama, bevor kaum merklich die Auffahrt zum Ural-Gebirge erfolgt – üblicherweise prägen hier gewaltige Schneemassen das Bild. An Bord: Vorträge zur Eroberung Sibiriens durch die Kosaken, zum Winterleben in Russland sowie über den letzten Zaren. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

4. Tag Jekaterinburg
Stopp in Jekaterinburg. Die Stadt, in der die Familie des russischen Zaren Nikolaus II. im Jahre 1918 ermordet wurde, sehen Sie während einer kurzen Stadtfahrt. Die Kathedrale auf dem Blut, die an dieses Ereignis erinnert, und das restaurierte Stadtzentrum sind Teil Ihrer Besichtigung. Dann geht die Fahrt weiter durch Westsibirien. (FMA) Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

5. Tag Sibirische Weiten
Ihr Zug fährt weiter durch Sibirien. Eine Wodka-Probe mit typisch russischen Snacks macht Sie mit weniger bekannten Details russischer Trink und Speisesitten bekannt. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

6. Tag Krasnojarsk
Am Morgen erreichen Sie Krasnojarsk. Im Verlauf der kurzen Stadtrundfahrt erfahren Sie viel Wissenswertes über die Stadtgeschichte und passieren die alten und neuen Straßen. Sie kommen am Platz des Friedens vorbei, genießen den Blick vom Jenissei-Fluss aus und besuchen die Kapelle der Praskewa Pjatniza. (FMA) Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

7. Tag Irkutsk
Heute erreichen Sie Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens. Im Rahmen eines geführten Stadtbummels sehen Sie das Völkerkundemuseum, das Transsib-Denkmal, das Dramentheater und die quirlige Markthalle. Eine Stadtrundfahrt führt u. a. zu einer der größten Klosteranlagen Ostsibiriens und zum Europäischen Haus. Heute Nacht logieren Sie im Hotel in Irkutsk. (FMA) Übernachtungsort: Irkutsk
8. Tag Sibirisches Abenteuer
Heute unternehmen Sie eine Pferde- und Hundeschlittenfahrt. Schließlich geht es per Sessellift (vorbehaltlich Betriebsöffnung) auf einen Panoramaberg. Bei einer einheimischen Familie genießen Sie die traditionelle russische Küche und haben die Möglichkeit, sich in einer echten russischen Banja einheizen zu lassen. Sie besuchen das Seenkundliche Institut und erfahren Details über den Baikalsee. Abends Abfahrt Ihres Sonderzuges ab Irkutsk (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

9. Tag Baikalsee
Heute fahren Sie mit dem Sonderzug auf der ursprünglichen Trasse der Transsibirischen Eisenbahn über mehrere Stunden direkt am Baikalsee entlang und können auf dem zugefrorenem Baikalsee spazieren gehen. Ein entspannter Tag am Baikalsee mit unterhaltsamen Kurzvorträgen erwartet Sie. (FMA) Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

10. Tag Ulan Ude
Über das herrliche verschneite Tal der Selenga reisen Sie weiter durch die Bergsteppen Ostsibiriens. Unterwegs genießen Sie einen Zwischenstopp in Ulan Ude mit kurzer Stadtrundfahrt. Beim Überqueren der mongolisch-russischen Grenze finden die Grenzformalitäten im Abteil statt. (FMA)
Übernachtungsort: Zarengold-Sonderzug

11. Tag Mongolei
Am Vormittag erreichen Sie Ulaan Baatar. Auf Wunsch können Sie eine Nacht in vorgeheizten Nomaden-Filzzelten in wilder, vermutlich frostklirrender Natur verbringen – ein einmaliges Erlebnis! Am Nachmittag besuchen Sie das Museum für mongolische Geschichte. Bei Hotelübernachtung: Am Abend Gelegenheit, eine Folkloreaufführung mit Kehlkopfgesang, Pferdegeigen, Nationaltrachten und Tänzen zu besuchen (Eintritt ca. 14 €, vor Ort zu zahlen). Bei Übernachtung im Nomaden-Filzzelt: mongolische Erzählungen am Feuer. (FMA) Übernachtungsort: Ulaan Baatar

12. Tag Mongolei
Im Verlauf der Stadtrundfahrt sehen Sie u. a. das Gandan-Kloster und den skurrilen Tschojdschin-Lama-Tempel – weltweit einzigartig in der buddhistischen Architektur. Nachmittags Ausflug zu einer Viehzüchterfamilie vor den Toren der Stadt. (FMA) Übernachtungsort: Ulaan Baatar

13. Tag Heimflug
Ulaan Baatar ist Endpunkt Ihres Wintermärchens. Morgens Rückflug nach Deutschland. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Verlängerungsreise nach Peking
Wer von Ulaan Baatar aus weiterreisen möchte, kann am 13. Tag mit dem Linienzug weiter nach Peking fahren. Morgens Abreise im chinesischen Zug, der Sie im Verlauf von etwa 35 Stunden durch Gobi-Steppen nach Peking führt. Eine letzte Übernachtung im Schlafwagen. (FMA)

14. Tag Ankunft in Peking
Nachmittags rollt der Zug in Peking ein. Transfer in Ihr Komfort-Hotel und Zeit zur freien Verfügung in der chinesischen Hauptstadt. (FA)

15. Tag Verbotene Stadt, Himmelstempel und Peking-Ente
Ausgiebige geführte Besichtigung der Verbotenen Stadt, später Stadtrundfahrt mit Besuch des Himmelstempels. Am Abend Spezialitäten- Abschiedsessen im führenden Peking- Enten-Restaurant der Hauptstadt. (FA)

16. Tag Heimflug
Vormittags startet Ihr Flug nach Hause. (F)
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Leistungen

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Termine und Preise pro Person

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Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten der Rundreise.

Sehenswürdigkeiten

Roter Platz - mitten im Zentrum der Altstadt von Moskau gelegen, gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die bei einer Rundreise durch Russland unbedingt dazugehören. Nicht nur seine Größe ist beeindruckend, auch die Dichte der an ihn angrenzenden historischen Bauwerke scheut keinen Vergleich. Bereits seit 1990 gehört der berühmte, annähernd rechteckig geformte Platz in Russlands Hauptstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Er grenzt an die Mauer des Kremls an. Um alle Sehenswürdigkeiten am Roten Platz besuchen zu können, sollten Sie im Uhrzeigersinn vorgehen. So können Sie das Stattliche Historische Museum, die Nachbildung des erstmals 1680 errichteten Auferstehungstors und die Kasaner Kathedrale betrachten, bevor Sie auf das riesige Warenhaus GUM stoßen, wo Sie in edlen Boutiquen einkaufen können. Nach diesen Eindrücken geht es weiter vorbei am Minin-und-Poscharski-Denkmal bis zur berühmten Basilius-Kathedrale mit Ihren bunten Zwiebeltürmen. Danach stoßen Sie wieder auf die östliche Kremlmauer und statten dem Lenin-Mausoleum und der Nekropole einen Besuch ab.
Moskau ist das Herz Russlands, das war schon immer so, auch wenn St. Petersburg einige Zeit lang die Hauptstadt dieses riesigen und beeindruckenden Landes darstellte, so war die große Stadt an der Moskwa doch immer das pulsierende Zentrum zu dem sich sowohl die Zaren als auch die Bolschewisten und die selbst die Demokraten hingezogen fühlten.
1147 wurde mit dem Bau des Kremls begonnen, damals war er allerdings weniger prunkvoll als heute, denn die Geschichte der Schalzentrale der Macht begann mit einer einfachen Jagdhütte. Diese wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten ausgebaut und im 15 Jahrhundert wurde eine 7 m starke rote Mauer um den Kreml herumgezogen. Sie ist fast 2,5 km lang, rund 19 m hoch und besitzt 19 Türme. Auch die zahlreichen Kirchen des Kremls wurden im 15 Jahrhundert erbaut. Sie tragen bis heute die berühmten goldenen Kuppeltürme.
In den Jahren 1839 bis 1850 entstand der monumentale Kremlpalast wie wir ihn heute kennen und war seitdem Sitz der russischen Zaren. Ein altes russischen Sprichwort sagt: „Über der Stadt ist der Kreml und über dem Kreml ist nur Gott“. Diese Aussage drückt wohl am besten die Bewunderung und Ehrfurcht der Leute vor diesem monumentalen Gebäude und den in ihm herrschenden Zaren aus.
Vor dem Kreml erstreckt sich 500 m lang und 150 km breit der rote Platz, der seinen Namen nicht dem vielen Blutvergießen und auch nicht den „roten Zaren“ verdankt sondern aus der Übersetzung, in der „rot“ so viel wie „schön“ bedeutet, stammt. Er wurde 1990 zusammen mit dem Kreml, der ebenfalls angrenzenden Basilius-Kathedrale und dem Lenin-Mausoleum zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Auf den riesigen Baikalsee treffen viele Superlative zu: Er ist der tiefste, der wasserreichste und der älteste Süßwassersee der Welt. Er ist 1642 Meter tief, mehr als 25 Millionen Jahre alt, sein Wasser ist rein und klar. Der Baikalsee ist ein Ziel, das auf Ihrer Rundreise durch Russland nicht fehlen sollte, egal, zu welcher Jahreszeit sie kommen. Der Ort Listwjanka ist für Touristen nahezu perfekt erschlossen. Im Winter verwandelt sich der See in ein wahres Märchenland mit faszinierenden Packeisformationen, oft ist es möglich, auf dem zugefrorenen See spazieren zu gehen. Ein kleines Abenteuer ist eine Fahrt mit dem Hundeschlitten. Wer in der warmen Jahreszeit in diese bergige Region nahe der Grenze zur Mongolei kommt, findet ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen und den Fernwanderweg Great Baikal Trail. An wenigen flachen Stellen ist es im Sommer möglich, im See zu baden. Besuchen Sie auch die Insel Olchon mit dem heiligen Schamanenfelsen.
Auf den riesigen Baikalsee treffen viele Superlative zu: Er ist der tiefste, der wasserreichste und der älteste Süßwassersee der Welt. Er ist 1642 Meter tief, mehr als 25 Millionen Jahre alt, sein Wasser ist rein und klar. Der Baikalsee ist ein Ziel, das auf Ihrer Rundreise durch Russland nicht fehlen sollte, egal, zu welcher Jahreszeit sie kommen. Der Ort Listwjanka ist für Touristen nahezu perfekt erschlossen. Im Winter verwandelt sich der See in ein wahres Märchenland mit faszinierenden Packeisformationen, oft ist es möglich, auf dem zugefrorenen See spazieren zu gehen. Ein kleines Abenteuer ist eine Fahrt mit dem Hundeschlitten. Wer in der warmen Jahreszeit in diese bergige Region nahe der Grenze zur Mongolei kommt, findet ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen und den Fernwanderweg Great Baikal Trail. An wenigen flachen Stellen ist es im Sommer möglich, im See zu baden. Besuchen Sie auch die Insel Olchon mit dem heiligen Schamanenfelsen.
Bilder:
Das Gandan-Kloster liegt in Ulan Bator, Mongolei. Es wurde im Jahr 1727 gegründete und liegt auf einem Hügel westlich des Stadtzentrums. 1937 wurde es durch die Folgen des stalinistischen Terrors in der Mongolei teils zerstört und war daher bis 1944 nicht zugänglich. In der Zeit der Mongolischen Volksrepublik wurden im Gandan-Kloster religiöse Zeremonien durchgeführt, die allerdings nur unter der Kontrolle der Geheimpolizei stattfanden. Mittlerweile leben wieder über 600 Mönche in diesem geschichtsträchtigen Ort. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist das weiße Migjid Janraisig Süm. Hierbei ist besonders die 26 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig zu bestaunen. Das Besondere an dieser Statue ist, dass sie 1938 durch sowjetische Truppen demontiert und eingeschmolzen wurde. Nur dank Spenden von etwa fünf Millionen Dollar war es der buddhistischen Gemeinde möglich, eine neue Janraisig zu erbauen. Ebenfalls wurde damals für das Oberhaupt des Klosters, den Dalai Lama, ein neuer Thronsessel errichtet.
Bilder:
Das Choijin Lama Tempel befindet sich in Ulan Bator in der Mongolei. Es handelt sich hierbei um einen komplex aus ingesamt fünft Tempeln und mehrere Klostern, die nach stalinistischen Terrorangriffen in den 1960er Jahren teilweise neu restauriert werden mussten. Heute ist das gesamte Areal als Museum für Touristen begehbar. In den Tempeln befinden sich eine Vielzahl religiöser Gegenstände, wozu auch die bekannten Cham-Tanz-Masken gehören. Cham-Tänze sind mit Musik untermalte Maskentänze, welche zu den typischen Ritualen in Tibet gehören. Im Haupttempel ist eine Mumie des Lehrers vom Tschojdschin Lama zu bestaunen.
Dieses Reiseziel sollte bei ihrer nächsten Rundreise somit auf keinen Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Moskau – die einzigartige und atemberaubende Metropole an der Moskwa – ist nicht nur die Hauptstadt der Russischen Föderation sondern mit ihren mehr als 11,5 Millionen Einwohnern auch die größte Stadt des europäischen Kontinents. Seit dem 16. Jahrhundert wird Moskau gelegentlich auch als „Drittes Rom“ bezeichnet. Moskau ist zudem nicht nur die größte Industriestadt des Landes sondern auch der wichtigste Verkehrsknotenpunkt Russlands und auch eine viel besuchte Touristendestination.
Die unbestrittenen Wahrzeichen der Stadt sind der Kreml und der Rote Platz. Sie befinden sich im Zentrum Moskaus und gehören seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt ist die berühmte Basilius Kathedrale, mit den für Russland charakteristischen Zwiebeltürmen. Wer die russische Weltstadt besucht der sollte auch unbedingt die Christ-Erlöser-Kathedrale, das Grab des Unbekannten Soldaten, das Staatliche Geschichtsmuseum, das Auferstehungstor und das Neujungfrauenkloster besichtigen.
Susdal
Wladimir
Jekaterinburg
Krasnojarsk
Die Stadt Irkutsk liegt etwa 70 Kilometer entfernt vom riesigen Baikalsee zwischen den Ausläufern von Baikalgebirge und Ostsajan. Für Touristen, die im Laufe ihrer Rundreise durch Russland nach Sibirien kommen, gibt es im 1661 von Yakov Pokhabov gegründeten Irkutsk viel zu entdecken. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt fällt Ihnen sogleich die einzigartige Architektur der Holzhäuser auf, in denen die Menschen bis heute auch im eiskalten Winter leben. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört das Kloster des Heiligen Wladimir, dessen Kuppeln schon aus der Entfernung gut zu erkennen sind. Die Erlöserkirche aus dem Jahr 1723 ist der älteste Sakralbau der Stadt, auch die Kirche der Gottesmutter von Kasan ist einen Besuch wert. Wer mag, schaut sich das Heimatmuseum mit seiner maurischen Seitenfassade oder das ursprünglich als private Sammlung gegründete Kunstmuseum an. Auch an die Zeit der Dekabristen erinnert ein Museum in dieser Stadt, die mit der Transsibirischen Eisenbahn erreichbar ist.
Ulan Ude
Ulan Bator, je nach Schreibweise auch 'Ulaanbaatar', ist die Hauptstadt der Mongolei. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung in der Hauptstadtregion. Allein diese Tatsache verdeutlicht, wie gering die Bevölkerungsdichte des an Russland und China grenzenden Landes ist.
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.
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Länderinfo

Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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