Myanmar Rundreise

Magisches Myanmar

Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
auf Anfrage
Tourcode: 119035
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Myanmar
  • mit 15-tägiger Irrawaddy-Kreuzfahrt
  • Einzigartige Route an Bord des komfortablen Boutique-Schiffes
Yangon Pyay Bagan Amarapura Mandalay Mingun
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie an ganzen 15 Kreuzfahrt-Tagen die Entschleunigung des Reisens! An Bord Ihres komfortablen Boutique-Schiffes Paukan 2012 fahren Sie mit Muße bis tief in das Herz des goldenen Landes. Wie in alten Zeiten, den Burmese Days, lassen sich Myanmars verborgene Schätze, die sich wie Perlen am mächtigen Strom aneinanderreihen, am besten mit dem Schiff entdecken. Begegnen Sie Fischern, Mönchen, Puppenspielern und Handwerkern. Tauchen Sie ein in das Leben an Myanmars Lebensader, dem Irrawaddy. Als Ergänzung bieten wir Ihnen eine Vorreise zum legendären Goldenen Felsen, Myanmars heiliger Pilgerstätte, sowie eine erholsame Verlängerung am zauberhaften Inle-See bzw. am traumhaften Ngapali-Strand an.
1. Tag Auf nach Asien!
Linienflug von Deutschland über Bangkok nach Yangon.
Übernachtungsort: Nachtflug

2. Tag Willkommen im Land der goldenen Pagoden!
Nach der Landung in Yangon am Morgen lernen Sie auf einer Stadtrundfahrt Myanmars quirlige Metropole kennen. Am Abend erwartet Sie ein wundervoller Auftakt Ihrer Reise: Wie eine Fata Morgana erhebt sich der goldene Stupa der Shwedagon-Pagode über der Stadt. Diamanten, Rubine, Saphire funkeln im letzten Sonnenlicht um die Wette. Das leise Klirren goldener Glöckchen, der monotone Gesang der Mönche, die Umrundung des Stupas im Uhrzeigersinn – einfach magisch. Derart eingestimmt übernachten Sie in Ihrem Komfort-Hotel. (A)
Übernachtungsort: Yangon

3. Tag Leinen los auf dem Irrawaddy!
Heute geht es auf einer längeren Fahrtstrecke von Yangon an malerischen Landschaften, Reisfeldern, kleinen Dörfern und Städtchen vorüber nach Pyay. Zum Mittagessen heißt Sie die Crew an Bord der RV Paukan 2012 herzlich willkommen. Sie beziehen Ihr komfortables schwimmendes Zuhause für die folgenden vierzehn Nächte. Leinen los – das Abenteuer beginnt! (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

4. Tag Kolonialflair im Dschungel
Man traut sich kaum, das Sonnendeck zu verlassen, so faszinierend ist Myanmars Alltag, der gemächlich an Ihnen vorüberzieht. Bunte Pagoden, kleine Fischerboote, mit Obst und Gemüse beladene Kähne – der Irrawaddy ist die Lebensader des Landes. Sie machen halt in Thayet, einem verschlafenen Kolonialort, in dem Sie eine traditionelle Kutschfahrt unternehmen. Beim Besuch der kolonialen Post fühlen Sie sich zurückversetzt in die Zeit des British Empire. Weiter geht Ihre Flussreise stromaufwärts immer tiefer hinein ins Herz von Myanmar. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

5. Tag Festung am Irrawaddy
Heute erreichen Sie Minhla und besichtigen eine Festung, die mit der Unterstützung Italiens errichtet wurde, um die Briten aus dem königlichen Birma fernzuhalten – letztlich ein vergebliches Unterfangen. Nachmittags erreicht Ihr Schiff Magwe. Auf dem kunterbunten Markt werden Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Getreide und einfach alles angeboten, was die Birmanen für ihren Alltag benötigen. In der über und über mit Gold bedeckten Mya Tha Lun-Pagode werden Sie Zeuge der tiefen Religiosität, die Myanmar so einzigartig macht. Was liegt da näher, als ein Nonnenkloster zu besuchen? Beim Gespräch mit der Äbtissin erhalten Sie einen Einblick in den religiösen Alltag. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
6. Tag Von Dichtern und Holzschnitzern
Ihr Tagesziel ist die Kleinstadt Sale, Heimat des größten Dichters von Myanmar, U Ponnya. Ein Ort wie eine Zeitreise – alte Kolonialvillen säumen Ihren Weg zum Yoke-Son-Kyaung-Kloster. Diesmal ist kein Gold zu sehen, doch machen die überaus kunstvollen Holzschnitzereien das Kloster zu einem der schönsten des Landes. Wenn es die Zeit zulässt, können Sie im hübschen Gartencafé des Sale House einen Kaffee mit Irrawaddy-Blick genießen. Von hier führt Sie Ihre Reise weiter stromaufwärts, dem nächsten Höhepunkt entgegen. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
7. Tag Tempel und Pagoden bis zum Horizont
Heute erwartet Sie ein ganzer Tag in Bagan. Ein Meer von Tempeln und Pagoden mit roten Ziegeln ragt aus der weiten tropischen Ebene. Sind es 2.000, 3.000 oder noch mehr? Egal, die schönsten davon besuchen Sie und erfahren, warum dieses Weltwunder, Asiens größte archäologische Stätte, erschaffen wurde. Am Tagesende beobachten Sie, wie der glutrote Sonnenball Bagans magische Silhouette nach und nach in violette Schatten taucht. Anschließend erwartet Sie an Bord eine traditionelle Puppentheater-Vorführung. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

8. Tag Bagan mit allen Sinnen
Am frühen Morgen können Sie Ihre Reise mit einem ganz besonderen Erlebnis krönen: einer Ballonfahrt über dem zauberhaften Tempelfeld von Bagan (Wunsch-Ausflug). Doch Bagan hat auch weltliche Seiten, die Sie heute entdecken. Ein Souvenir gefällig? Besuchen Sie eine Werkstatt für Lackkunst, dafür ist Bagan berühmt. Oder Sie mieten ein Fahrrad oder vielleicht eine Pferdekutsche und erkunden Tempel und Pagoden noch einmal in Eigenregie. Mittags geht Ihre Reise stromaufwärts zu weiteren Königsstädten. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

9. Tag Königsstadt Amarapura
In Amarapura, der Stadt der Unsterblichkeit und einst Myanmars Hauptstadt, besuchen Sie eine Seiden- und Baumwollweberei und spazieren bei Sonnenuntergang über die 1,2 km lange U Bein-Brücke, die längste Teakholz-Brücke der Welt. Genießen Sie den unvergesslichen Anblick der untergehenden Sonne hinter der Brücke und beobachten Sie in aller Ruhe die vorüberziehenden Menschen an diesem magischen Ort. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
10. Tag Hügel von Sagaing und Mandalay
Mehr als 600 Stupas, Klöster und zahlreiche Meditationszentren gruppieren sich um den Hügel von Sagaing, den Sie heute besuchen. Über 10.000 Mönche, Novizen und Nonnen machen den Ort zu einem der bedeutendsten buddhistischen Zentren Myanmars. Die Luft ist erfüllt vom Klang goldener Glöckchen und monotoner Gebete. Das Weinrot der Roben ist die dominierende Farbe. Welch ein Kontrast im Anschluss: das lebendige Mandalay, Myanmars zweitgrößte Stadt, mit seiner berühmten Mahamuni-Pagode. Bestaunen Sie das größte Buch der Welt in der Kuthodaw-Pagode und schauen Sie Handwerkern beim Herstellen feiner Goldblättchen über die Schulter. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

11. Tag Kyauk Myaung, Dorf der Töpfer
Während Ihr Schiff Kurs gen Norden nimmt, werden die Berge höher, die Landschaft einsamer und die Natur undurchdringlicher. Kein Wunder, dass im Töpferdorf Kyauk Myaung alle Uhren langsamer ticken. Beim Ortsbummel erleben Sie Myanmars Alltag auf dem Lande hautnah. Und die Dorfbewohner finden Sie genau so spannend wie umgekehrt. Berühmt ist Kyauk Myaung für seine Töpferkunst. Die riesigen Martaban-Krüge fassen unglaubliche 190 Liter! (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
12. Tag An der Wiege Myanmars
Morgens ankert Ihr Schiff vor Tagaung, dem uralten Mythen zufolge ältesten Ort Myanmars. Hier sollen indische Prinzen die erste Königsstadt des Landes gegründet haben. Zu Fuß erkunden Sie die alte Stadtmauer und den mystischen Geisterschrein. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Stadt werden Sie Zeuge eines marktähnlichen Treibens. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

13. Tag Burmese Days
Das malerische Kolonialstädtchen Katha versetzt Sie zurück in die Welt des berühmten Romans Burmese Days von George Orwell. In der tropisch-trägen Atmosphäre der tiefsten Provinz im untergehenden Empire wechselten Langeweile und Intrigen einander ab. Mit der Rikscha begeben Sie sich auf Zeitreise entlang kolonialer Gebäude, umgeben von heiligen Bobäumen. In einem Elefanten-Camp erfahren Sie Aufschlussreiches über die traditionelle Holzgewinnung in den umliegenden Urwäldern. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

14. Tag In den Schluchten des Irrawaddy-Flusses
Heute erwartet Sie ein landschaftlicher Höhepunkt Ihrer Flussreise: Ihr Schiff durchquert die zweite Schlucht des Irrawaddy-Flusses, die größte der vier Schluchten. Bewaldete Felsnasen ragen turmhoch über dem Irrawaddy auf und bilden eine fantastische Kulisse. Angesichts dieser unberührten und überwältigenden Natur versteht man leicht, warum dieser Flussabschnitt auf Ihrer Reiseroute liegt. Im kleinen Dorf Kyun Daw auf einer Insel mitten im großen Strom erleben Sie den beschwerlichen, aber auch fröhlichen Dorfalltag hautnah. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12

15. Tag Flussgenuss an Bord
Ein Tag zum Genießen und Entspannen auf dem Sonnendeck Ihres komfortablen Schiffes. Abwechslung gefällig? Ihre Reiseleitung unterhält Sie mit spannenden Vorträgen zu Land und Leuten. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
16. Tag Größenwahn eines Königs
In Mingun gab der leicht größenwahnsinnige König Bodawpaya die größte Pagode der Welt in Auftrag. Das gigantische Bauwerk aus Ziegeln sollte 150 m hoch in den Himmel ragen, wurde jedoch nach dem Tod des Königs nie vollendet. Das Erdbeben von 1838 tat ein Übriges. Immerhin erreicht der Sockel des größten Ziegelhaufens der Welt 50 m Höhe. Doch der Superlative nicht genug: Bringen Sie anschließend die mit 90 Tonnen schwerste funktionstüchtige Glocke der Welt zum Klingen! Abends genießen Sie die stimmungsvolle Tanz- und Theateraufführung der Kunsthochschule Mandalay. Beim gemeinsamen Abschieds-Dinner lassen Sie Ihre faszinierende Reise durch das Land der goldenen Pagoden Revue passieren. (FMA)
Übernachtungsort: RV Paukan 12
17. Tag Abschied von Südostasien
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von Ihrer freundlichen Crew und Ihrem Schiff. In Mandalay haben Sie Gelegenheit, die letzten Souvenirs zu besorgen, bevor Sie am Nachmittag Ihren Rückflug über Bangkok nach Deutschland antreten. (F)
Übernachtungsort: Nachtflug

18. Tag Ankunft in Deutschland
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

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Leistungen

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Termine und Preise pro Person

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Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten der Rundreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
In Rangun, der größten Stadt Myanmars befindet sich der bedeutendste Sakralbau und das religiöse Zentrum des Landes: die Shwedagon Pagode, auch Shwedagon-Paya oder Shwedagon Zedi Daw genannt. Zudem ist sie nicht nur das Wahrzeichen Myanmars sondern auch eine der berühmtesten Stupas der Erde. Eine Legende besagt, dass die Shwedagon Pagode mehr als 2.500 Jahre alt sein soll.
Anhand dieser Dimensionen verwundert es nicht, dass nicht nur gläubige Buddhisten sondern auch Touristen zu Tausenden zu dieser eindrucksvollen Pagode pilgern. Besonders beeindruckend sind die unzähligen Schreine, welche zum Komplex der Pagode gehören. Außerdem bietet der imposante Prachtbau nicht nur bei Tag einen unvergesslichen Anblick, sondern auch bei Nacht, dann wird die Shwedagon Zedi Daw nämlich traumhaft beleuchtet und ist schon aus der Ferne gut auszumachen.
Bilder:
Der Irrawaddy River ist mit einer Länge von 2170 Kilometern der längste Fluss in Myanmar. Vom Norden bis in den Süden fließt er durch das ganze Land, und er wird insbesondere zum kommerziellen Warentransport genutzt. Der englische Dichter Rudyard Kippling nannte diesen Fluss einst die "Straße nach Mandalay": Zu seiner Zeit, im späten 19. Jahrhundert, war die Fortbewegung durch das damalige Burma auf der Wasserstraße um ein Vielfaches leichter möglich als auf dem Landweg. Jede Rundreise durch Myanmar sollte den Urlaubern einen Blick auf den reißenden Strom ermöglichen, denn der Irrawaddy ist ein wirklich mächtiger Fluss. Zahlreiche Dörfer liegen direkt an seinem Rand; in der Regenzeit werden sie leider oft Opfer der Wassermassen, die gelegentlich zusätzlich durch den Zustrom von Schmelzwasser aus dem Himalaya gespeist werden. Um so schöner ist es, dem Treiben auf dem Irrawaddy in friedlicheren Zeiten zuzusehen, wenn die umtriebigen Bewohner des Umlands hier dem Fischfang nachgehen.
Bilder:
Der Irrawaddy River ist mit einer Länge von 2170 Kilometern der längste Fluss in Myanmar. Vom Norden bis in den Süden fließt er durch das ganze Land, und er wird insbesondere zum kommerziellen Warentransport genutzt. Der englische Dichter Rudyard Kippling nannte diesen Fluss einst die "Straße nach Mandalay": Zu seiner Zeit, im späten 19. Jahrhundert, war die Fortbewegung durch das damalige Burma auf der Wasserstraße um ein Vielfaches leichter möglich als auf dem Landweg. Jede Rundreise durch Myanmar sollte den Urlaubern einen Blick auf den reißenden Strom ermöglichen, denn der Irrawaddy ist ein wirklich mächtiger Fluss. Zahlreiche Dörfer liegen direkt an seinem Rand; in der Regenzeit werden sie leider oft Opfer der Wassermassen, die gelegentlich zusätzlich durch den Zustrom von Schmelzwasser aus dem Himalaya gespeist werden. Um so schöner ist es, dem Treiben auf dem Irrawaddy in friedlicheren Zeiten zuzusehen, wenn die umtriebigen Bewohner des Umlands hier dem Fischfang nachgehen.
Bilder:
Der Irrawaddy River ist mit einer Länge von 2170 Kilometern der längste Fluss in Myanmar. Vom Norden bis in den Süden fließt er durch das ganze Land, und er wird insbesondere zum kommerziellen Warentransport genutzt. Der englische Dichter Rudyard Kippling nannte diesen Fluss einst die "Straße nach Mandalay": Zu seiner Zeit, im späten 19. Jahrhundert, war die Fortbewegung durch das damalige Burma auf der Wasserstraße um ein Vielfaches leichter möglich als auf dem Landweg. Jede Rundreise durch Myanmar sollte den Urlaubern einen Blick auf den reißenden Strom ermöglichen, denn der Irrawaddy ist ein wirklich mächtiger Fluss. Zahlreiche Dörfer liegen direkt an seinem Rand; in der Regenzeit werden sie leider oft Opfer der Wassermassen, die gelegentlich zusätzlich durch den Zustrom von Schmelzwasser aus dem Himalaya gespeist werden. Um so schöner ist es, dem Treiben auf dem Irrawaddy in friedlicheren Zeiten zuzusehen, wenn die umtriebigen Bewohner des Umlands hier dem Fischfang nachgehen.
Bilder:
Der Irrawaddy River ist mit einer Länge von 2170 Kilometern der längste Fluss in Myanmar. Vom Norden bis in den Süden fließt er durch das ganze Land, und er wird insbesondere zum kommerziellen Warentransport genutzt. Der englische Dichter Rudyard Kippling nannte diesen Fluss einst die "Straße nach Mandalay": Zu seiner Zeit, im späten 19. Jahrhundert, war die Fortbewegung durch das damalige Burma auf der Wasserstraße um ein Vielfaches leichter möglich als auf dem Landweg. Jede Rundreise durch Myanmar sollte den Urlaubern einen Blick auf den reißenden Strom ermöglichen, denn der Irrawaddy ist ein wirklich mächtiger Fluss. Zahlreiche Dörfer liegen direkt an seinem Rand; in der Regenzeit werden sie leider oft Opfer der Wassermassen, die gelegentlich zusätzlich durch den Zustrom von Schmelzwasser aus dem Himalaya gespeist werden. Um so schöner ist es, dem Treiben auf dem Irrawaddy in friedlicheren Zeiten zuzusehen, wenn die umtriebigen Bewohner des Umlands hier dem Fischfang nachgehen.
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Die „Stadt der Unsterblichen“, das bedeutet der Name des rund 11 Kilometer südlich von Mandalay gelegenen Ortes übersetzt. Die Rede ist von Amarapura, ein etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt im Herzen Myanmars.
Der Ort zwischen dem Taungthaman-See und dem Irawadi Fluss war ab 1781 unter König Bodawpaya sogar zur Könighauptstadt aufgestiegen, verlor diesen Status aber rund 50 Jahre später wieder. Dennoch beheimatet sie immer noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie deb Königspalast, den Kwa-Yen-Tempel, das Kloster Bagaya Kyaung sowie zahlreiche Pagoden.
Die wohl bekannteste und beliebteste Attraktion ist jedoch die berühmte U-Bein-Brücke, mit ihrer Länge von 1,2 Kilometer die längste Teakholzbrücke der Welt. Sie wurde bereits 1784 errichtet und musste seitdem kaum repariert werden. Zur Regenzeit verläuft der Pegel des Flusses nur knapp unter der Brücke.
Bilder:
„Das größte Buch der Welt“ – es sieht nicht aus wie ein Buch und dennoch kann man es als solches bezeichnen, es ist begehbar und eine wahre Augenweide. Das größte Buch der Welt befindet sich in der myanmarischen Stadt Mandalay und besteht aus 729 Weißen, pavillonartigen Tempeln (Stupas). In jedem dieser Tempel befindet sich eine weiße Marmorplatte und auf jeder dieser weißen Marmorplatten befindet sich ein Stück des Pali-Kanons, das Leben und die Lehren Buddhas.
Gebaut wurde diese imposante und überaus beeindruckende Anlage in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1868 wurde sie schließlich fertiggestellt. Übersetzt bedeutet der Name des Sakralbaus „Pagode der Königlichen Verdienste“. Das Zentrum der Anlage bildet sie vergoldete Lawka Marazein Pagode aus dem Jahre 1857.
Bilder:
Der Irrawaddy River ist mit einer Länge von 2170 Kilometern der längste Fluss in Myanmar. Vom Norden bis in den Süden fließt er durch das ganze Land, und er wird insbesondere zum kommerziellen Warentransport genutzt. Der englische Dichter Rudyard Kippling nannte diesen Fluss einst die "Straße nach Mandalay": Zu seiner Zeit, im späten 19. Jahrhundert, war die Fortbewegung durch das damalige Burma auf der Wasserstraße um ein Vielfaches leichter möglich als auf dem Landweg. Jede Rundreise durch Myanmar sollte den Urlaubern einen Blick auf den reißenden Strom ermöglichen, denn der Irrawaddy ist ein wirklich mächtiger Fluss. Zahlreiche Dörfer liegen direkt an seinem Rand; in der Regenzeit werden sie leider oft Opfer der Wassermassen, die gelegentlich zusätzlich durch den Zustrom von Schmelzwasser aus dem Himalaya gespeist werden. Um so schöner ist es, dem Treiben auf dem Irrawaddy in friedlicheren Zeiten zuzusehen, wenn die umtriebigen Bewohner des Umlands hier dem Fischfang nachgehen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Die Stadt Yangon war einst die Hauptstadt Myanmars (früher Burma oder Birma). Im Jahre 2005 änderte sich das, als der Regierungssitz nach Pyinmana Naypyidaw verlegt wurde. Doch Yangon, besser bekannt als Rangun, ist mit ihren knapp 6 Millionen Einwohnern immer noch die größte Stadt des Landes und zudem auch das industrielle Zentrum. Die Metropole befindet sich im Süden Myanmars, am Ostrand des Irrawaddydeltas.
Sie beheimatet zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Shwedagon Pagode, ein alter buddhistischer Schrein oder die Sule Pagode, welche auch Kyaik Athok genannt wird. 1952 wurde zudem in der Stadt die Weltfriedens-Pagode errichtet, ein majestätischer Prachtbau, welcher zu Ehren des 2.500-sten Todestages Buddhas gebaut wurde. Kein Wunder, dass Rangun bei dieser Anzahl imposanter Bauten ein beliebtes Reiseziel bei Touristen aus aller Welt ist.
Bilder:
Pyay liegt schön an einer Flussbiegung des 2.170 Kilometer langen Irawadi. Über 135.000 Menschen leben in der Stadt, die landesweit einen guten Ruf als Universitätsstadt innehat. Gleich an drei Hochschulen können Menschen hier studieren. Bekannt ist der Ort aber auch für seine mächtige Shwesandaw-Pagode, die sich mitten im Stadtzentrum befindet.
Die Pagode wurde im Jahr 1057 unter König Anawrahta. In Stupa soll sogar eine Haarreliquie Buddhas aufbewahrt sein. Beeindruckend ist die Stufenpyramide mit ihren fünf quadratischen Terrassen. Auf die Terrassen führen von allen Seiten Treppen hinauf und man kann den wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Nur wenige Kilometer von Pyay entfernt sollte man sich auf einer Rundreise durch Myanmar auch die Überreste von Sri Ksetra ansehen. Sie war von 544 vor Christus bis ins Jahr 656 die Hauptstadt des Pyu-Königreiches. Neben der Besichtigung der Ruinen lohnt ein Abstecher ins dortige Museum. Sri Ksetra zählt seit 2014 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
„Stadt Zerbrecher der Feinde“, „Kupferland“ oder „Ausgedörrtes Land“ all das sind Namen für die historische Königsstadt Bagan im Zentrum Myanmars. Sie beheimatet mehr als 2.000 erhaltene Sakralbauten, deren Komplex sich über eine Fläche von etwa 36 km² erstreckt, damit bildet sie eine der größten archäologischen Stätten in ganz Südostasien. Die Landschaft, in der die Tempel sich erheben, ist von weiter Steppe geprägt und macht den besonderen Reiz der Anlage aus.

Zu den bekanntesten Bauwerken in Bagan gehören der Abeyadana-Tempel, welcher unter Kyanzittha zwischen 1002 und 1003 erbaut wurde, der Ananda-Tempel, die Bupaya-Pagode, der Htilominlo-Tempel und Dhammayangyi-Tempel, welcher der größte Tempel in Bagan ist. Die meisten der imposanten Prachtbauten wurden aus rotem Ziegelstein errichtet, wodurch sie sich besonders malerisch in die Landschaft einfügen.
Nur elf Kilometer südlich der Stadt Mandalay befindet sich die historisch bedeutsame, rund 10.000 Einwohner zählende Stadt Amarapur. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Stadt der Unsterblichen“. 1787 wurde der Ort von König Bodawpaya zur Königshauptstadt erklärt, diesen Status verlor sie zwar zwischen 1823 und 1841, wurde danach allerdings erneut Hauptstadt und behielt diesen Status schließlich bis 1857.

Aus dieser Zeit stammt auch der Königspalst, von welchem heute noch einige Ruinen erhalten sind. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die U-Bein-Brücke, die Patodawgyi Pagode, das Mahagandayon-Kloster, der Kwa-Yen Tempel, die Kyauktawgyi Pagode und das Babaya Kyaung. Letzteres ist ein vollständig aus Holz bestehendes Kloster. Die U-Bein-Brücke ist zudem die längste Teakholzbrücke der Welt (1.200 Meter lang).
Im Zentrum von Myanmar (ehemals Birma oder Burma), am Irawadi Fluss liegt die faszinierende Metropole Mandalay. Mit ihren mehr als eine Million Einwohnern ist sie nach Rangun die zweitgrößte Stadt des Landes. Eine alte Prophezeiung besagte, dass eben an jener Stelle zum 2.400. Jubiläum des buddhistischen Glaubens eine Stadt entstehen würde. Um diese Prophezeiung zu erfüllen wurde im Jahre 1857 vom damaligen König Mindon die Stadt Mandalay gegründet.

Die heutige Metropole beheimatet zahlreiche beeindruckende Pagoden wie die Kuthodaw- oder die Sandamuni—Pagode. Zudem sind auch die buddhistischen Klöster wie das rekonstruierte Atumash-Kloster sehr sehenswert. Weitere Attraktionen sind die Rekonstruktion des Königspalasts und der Mandalay-Berg. Die überwältigende Stadt begeistert seit jeher vor allem westliche Künstler, so gibt es beispielsweise zahllose Lieder über die Schönheit und die Faszination Mandalays.
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Im Zentrum Myanmars, etwas nördlich der Stadt Mandalay, befindet sich das malerische Dorf Mingun, welches schon seit Jahren ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Schon die Reise nach Mingun ist bezaubernd, von Mandalay aus fährt man circa eine Stunde mit dem Boot entlang des Ayeyarwady Flusses und erreicht schließlich das bezaubernde und malerische Dorf.

Doch was ist nun so faszinierenden an diesem kleinen Dorf? Es sind genau 3 imposante und überragende Bauwerke. Zum einen die Ruine der zwar unvollendeten aber dennoch prächtigen Mingun Pagode, zum anderen jenes Haus, welches die größte intakte Glocke der Welt beherbergt. Aber das wohl eindrucksvollste Bauwerk ist die einmalig schöne Hsinbyume Pagode.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.
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Länderinfo

Myanmar (MM)
Myanmar
Myanmar, früher auch als Burma oder Birma bekannt, trägt heute den Zweitnamen „Goldenes Land“.
Dies bezieht sich auf die vielen imposanten, golden Tempel und Pagoden, welche es überall im Land zu finden gibt. Zu den schönsten und bekanntesten gehört wohl eindeutig die Shwedagon Pagode in Yangon.

Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten des Landes sind die schwimmenden Gärten am Inle-See und die imposanten Ruinen von Bagan.

Die Hauptstadt Myanmars ist seit 2006 die Stadt Pyinmana Naypyidaw. Sie ist allerdings nicht so viel besucht wie andere Städte des Landes, beispielsweise Yangon oder Mandalay. Letztere ist besonders wegen ihrer vielen besonderen Sehenswürdigkeiten beliebt. Dazu zählen das rekonstruierte Atumashi-Kloster, die U-Bein-Brücke, welche die längste Teak-Holz-Brücke der Welt ist, die Rekonstruktion des Königspalastes und natürlich zahlreiche Pagoden und Klöster.

Die Bevölkerung Myanmars und deren Leben sind sehr stark vom Buddhismus geprägt. Eine der heiligsten buddhistischen Stätten des Landes liegt bei dem kleinen Städtchen Kyaikto. Der Goldene Felsen ist sowohl für Burmesen als auch für die Touristen ein sehr bedeutender Ort. Auf dem Felsen befindet sich eine Stupa mit der Kyaiktiyo-Pagode.
 
Da Myanmar noch nicht so stark vom Massentourismus betroffen ist wie andere südostasiatische Staate kann man hier noch die Ursprünglichkeit des Landes erfahren. Außerdem fühlt man sich bei einer Reise durch das Land fast ein wenig wie bei einer Zeitreise, also um einige hundert Jahre zurück versetzt. Denn hier leben und arbeiten die Menschen noch annähernd genauso wie in vergangenen Jahrhunderten. Dementsprechend sind auch die Straßen und andere Verkehrswege nicht so gut ausgebaut. Auf einer Rundreise muss deshalb mit längeren Reisezeiten gerechnet werden, doch die investierte Zeit lohnt sich allemal.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Myanmar sollte man für die Monate von Oktober bis März planen.
 
Klima:
Myanmar befindet sich im Einflussbereich des Indischen Monsuns. Die Regenzeit dauert von Ende Mai bis Mitte Oktober. Von Ende November bis März folgt dann die kühle Jahreszeit. Im April und Mai sowie von Mitte Oktober bis Ende November ist es am heißesten.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/myanmarsicherheit/212100

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Kyat = 100 Pya
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden
 
Ortszeit:
MEZ +5,5h, MESZ +5h /4,5 h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung wird generell akzeptiert. Allerdings sollte man auf allzu knappe Kleidung wie Shorts und Miniröcke verzichten. Will man ein religiöses Gebäude betreten, gehört es sich zuvor Schuhe und Strümpfe auszuziehen.

Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Füße beim Sitzen niemals zu sehen sind, da dies als Beleidung aufgefasst wird.


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