Kasachstan/ Usbekistan/ Turkmenistan Rundreise

Die sagenhafte Seidenstraße von Ost nach West

Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
auf Anfrage
Tourcode: 119038
  • 14-tägige Sonderzugreise entlang der Seidenstraße
  • Exzellenter Service, Komfort und kulinarische Höhepunkte an Bord
  • Erleben Sie sieben einzigartige UNESCO-Welterbe-Stätten
Almaty Taschkent Samarkand Schahrisabs Chiwa Buchara Aschgabat
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Begegnungen mit Land und Leuten, köstliche Spezialitäten und angenehmes Reisen mit den neuen Waggons des komfortablen Orient Silk Road Express auf der ansonsten nur beschwerlich zu erkundenden Seidenstraße in Zentralasien machen Sie zum Mittelpunkt dieses wunderbaren Märchens.
1. Tag Flug Frankfurt – Almaty
Ankunftgegen Mitternacht. Transfer zu Ihrem Komfort- Hotel.
Übernachtungsort: Almaty

2. Tag Almaty – Vater der Äpfel
Am Vormittag Stadtrundfahrt mit russisch-orthodoxer Holzkathedrale, Hochzeitspalast, Zirkus und Zentralmoschee. Mittagessen in landestypischen Jurten. Am Nachmittag startet Ihre Fahrt mit dem Sonderzug. An Bord erwarten Sie ein Begrüßungstrunk und ein kurzer Vortrag. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

3. Turkestan – Tag Pilgerzentrum der Nomaden
Nach dem Frühstück treffen Sie in der Stadt Turkestan ein, wo Sie das 1394 erbaute Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi erwartet. Anschließend fährt Ihr Sonderzug weiter nach Taschkent. Übernachtung an Bord. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

4. Tag Taschkent
Am frühen Morgen trifft Ihr Sonderzug in Taschkent ein. Stadtrundfahrt mit Medresse Kukeldash, Kavoj- und Amir-Timur-Denkmälern und den typischen Lehmhäusern. Abends Weiterfahrt mit dem Sonderzug. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

5. Tag Auf Zeitreise
Über Nacht sind Sie durch das Gebirge gefahren. Sie erleben heute bei einer Folklore-Vorführung die einzigartige Tradition dieser aus der Zeit gefallenen Region. Anschließend begeben Sie sich nach Schahrisabs in den Geburtsort Tamerlans. Am Abend fahren Sie mit Ihrem Sonderzug nach Samarkand ab. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

6. Tag Samarkand
Heute erleben Sie die Sehenswürdigkeiten dieser historischen Berühmtheit, die unter Tamerlan als schönste und bedeutendste Stadt der Welt galt: die Gräberstadt Schah-e-sende (der lebende Schah), die Ausgrabungsstätten von Afrosiab (mit Museumsführung) und den Registan-Platz als gewiss eindrucksvollstes Bau-Ensemble Zentralasiens. Der Registan ist von drei mächtigen Medressen umgeben. Beeindruckend in puncto Verzierung und Farben: die riesigen Prunkportale. Im Hintergrund glitzern die Kuppeln der Moscheen wie im orientalischen Märchen. 1917 verbrannten an dieser geschichtsträchtigen Stätte die Frauen Usbekistans ihre Gesichtsschleier und begaben sich auf den Weg in eine neue Zeit. Hier in Samarkand logieren Sie die kommenden zwei Nächte im Komfort-Hotel. (FMA)
Übernachtungsort: Samarkand

7. Tag Samarkand, die Glanzvolle
Heute haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Wenn Sie das Ausflugspaket gebucht haben, besuchen Sie eine Manufaktur für Seidenteppiche und eine usbekische Handwerkerfamilie, die aus Maulbeerbaumrinde Papier herstellt, Sie sehen die Sternwarte des Ulug Beg und die Ruine der Bibi Khanum-Moschee. Das palastähnliche Mausoleum Gur Emir besichtigen Sie von innen. Es beherbergt das Grab von Tamerlan, der als berühmter Bauherr seine Hauptstadt zu einem Paradies machte, aber auch als gefürchteter Eroberer in die Geschichte einging. (FA)
Übernachtungsort: Samarkand

8. Tag Samarkand
Vormittags Zeit zur freien Verfügung. Gegen Mittag fahren Sie mit dem Zug gen Westen nach Chiwa. Sie übernachten an Bord Ihres Sonderzuges. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

9. Tag Chiwa – Stein gewordenes Märchen aus 1001 Nacht
Heute besichtigen Sie die Oase Chiwa – ein Stein gewordenes Märchen aus 1001 Nacht. Sie stehen vor der mächtigen Stadtmauer Chiwas mit ihren Toren und Bastionen aus Lehmziegeln und glauben sich in eine andere Welt versetzt: Rund um das Kalta Minor-Minarett pulsiert auch heute noch das Leben wie in alten Zeiten. Bei einem Rundgang können Sie alle Sehenswürdigkeiten auf sich wirken lassen: Paläste, Moscheen, Minarette, Mausoleen und Medressen bilden eines der besterhaltenen Ensembles mittelalterlichen orientalischen Städtebaus. Ihr Mittagessen genießen Sie im ehemaligen Sommerpalast des Emirs. Sie übernachten an Bord. (FMA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

10. Tag Buchara, die Edle
Mitten in der Wüste Kysylkum gelegen, weist Buchara rund eintausend Baudenkmäler auf, die an die Glanzzeiten der Großen Seidenstraße erinnern. In der Altstadt sehen Sie u. a. das fast 50 m hohe Kaljan-Minarett und das Ensemble Labi-Hauz am Teich. Vor dem Denkmal Nasreddins, einer orientalischen Version von Till Eulenspiegel, lauschen Sie einigen seiner Schwänke und Legenden. Erleben Sie im Hof einer Medresse eine Folklore-Show mit Musik, einheimischen Tänzen und einer Präsentation farbenfroher Nationaltrachten. Sie übernachten im Mittelklasse-Hotel in Buchara. (FMA)
Übernachtungsort: Buchara

11. Tag Das Mausoleum der Samaniden
Wenn Sie das heutige Ausflugspaket gebucht haben, erleben Sie Buchara im Rahmen eines ganztägigen Besichtigungsprogramms inkl. Mittagessen. Als ein großes, einzigartiges und authentisches Baukunstmuseum, das sein altorientalisches Antlitz bewahrt hat, präsentiert sich Ihnen die Stadt. Vormittags führen wir Sie zur prunkvollen Medresse Mire-e-Arab und zum wertvollsten Bauwerk Zentralasiens, dem Mausoleum der Samaniden. Anschließend machen Sie einen Rundgang durch die mächtige Festung Ark, eine Stadt in der Stadt, die einst Regierungssitz der Herrscher von Buchara war. Sie sehen dort die Krönungshalle und besuchen anschließend die Sommerresidenz des letzten Emirs. Sie übernachten heute an Bord. (FA)
Übernachtungsort: Orient Silk Road Express

12. Tag Merw, die Perle des Ostens
Gegen Morgen treffen Sie bei den UNESCO-Weltkulturdenkmälern von Merw ein – einst eine der prächtigsten Städte der Welt, wurde Merw von Dschingis Khans Sohn Toloi 1221 dem Erdboden gleichgemacht. Bairam Ali Khan gab der Stadt im 18. Jh. eine bescheidene Wiedergeburt und baute das alte Bewässerungssystem wieder auf, bis der Emir von Buchara 1795 die Dämme erneut zerstörte. Geblieben sind unwirklich scheinende, eindrucksvolle Ruinen in der Wüste. Zu Mittag essen Sie heute bei einer Familie. Anschließend reisen Sie nach Aschgabat, wo Sie am späten Abend eintreffen. Sie übernachten im Mittelklasse-Hotel. (FMA)
Übernachtungsort: Aschgabat

13. Tag Einstige Königsstadt Nisa und heutige Hauptstadt Aschgabat
Am Morgen fahren Sie zur alten Partherstadt Nisa. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Aschgabat und lernen die heutige Hauptstadt kennen, die unverkennbar die Handschrift Turkmenbashis, des Großen Führers der Turkmenen, verrät. Am Nachmittag: Führung im Nationalmuseum. Nach dem Abschieds-essen geht es zum Flughafen. (FMA)
14. Tag Heimkehr
Am frühen Morgen fliegen Sie mit Lufthansa nach Frankfurt – Ende einer märchenhaften Reise!

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

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Leistungen

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Termine und Preise pro Person

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Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten der Rundreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
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Mit einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei einer Usbekistan Rundreise unbedingt sehen sollten, ist das Minarett Kalta Minar in Chiwa, einer wundervollen Oasenstadt westlich des Amudarja an der alten Seidenstraße.Kalta Minar ist ein ganz spezieller Turm, denn er wurde nie vollendet. Der wunderschöne, gedrungene und mit leuchtend blauen, glasierten Kacheln verzierte Turm sollte das höchste Minarett der ganzen islamischen Welt werden. Im Jahr 1850 begann schließlich der Bau des prachtvollen Turms. Gedacht war eine Höhe zwischen 70 Metern und 80 Metern. Als Khan Muhammad Amin, der Kalta Minar in Auftrag gegeben hatte, 1855 in einer Schlacht fiel, wurde der Bau jedoch eingestellt.Der überwältigende Kalta Minar, der in der herrlichen historischen Altstadt von Chiwa steht, verfügt über einen Durchmesser von 14,2 Metern im unteren Bereich und wurde gerade einmal 29 Meter hoch erbaut.
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Einer der Höhepunkte auf einer Usbekistan-Rundreise ist zweifellos die Besichtigung des Minaretts Kaljan. Dieses Minarett ist eines der Wahrzeichen der Oasenstadt Buchara, und es ist mit einer stattlichen Höhe von 46,5 Metern ¬- das Wort "Kaljan" bedeutet nichts anderes als "groß" - noch aus weiter Ferne sichtbar. In früheren Zeiten wies es den Karawanen den Weg nach Buchara, was damals ein bedeutendes Handelszentrum war.Der Bau des Turms wurde im Jahr 1127 fertiggestellt. Das war noch vor der Ankunft des Mongolenherrschers Dschingis Khan, der einer Legende nach von diesem Bauwerk so beeindruckt war, dass er seine Truppen bei der Zerstörung der Stadt anwies, das Minarett Kaljan zu verschonen.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Die Stadt Buchara, im Süden Usbekistans, gehört zu den bedeutendsten Städten des Landes, vor allem wegen ihrer zahlreichen imposanten und historisch wichtigen Bauwerke. Zu diesen historisch bedeutenden Gebäuden gehört auch das Samaniden Mausoleum, welches das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur ist und das in ganz Zentralasien. Zudem ist es auch das einzige noch bestehende Baudenkmal der Samaniden Dynastie.

Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
Die turkmenischen Hauptstadt Aschgabat ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, zudem ist sie mit rund 950.000 Einwohnern auch die größte Stadt Turkmenistans. Ihr Name bedeutet übersetzt so viel wie „die liebliche Stadt“. Zudem beheimatet Asgabat oder auch Aschgabat zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das turkmenische Parlament, der Neutralitäts-Turm oder das Monument zur Unabhängigkeit des Landes.

Und erst vor wenigen Jahren kam eine weitere Attraktion hinzu, das neue Nationalmuseum des Landes. Es befindet sich in einem imposanten und atemberaubenden Gebäude, welches schon fast einem Palst gleicht. Ein besonders beeindruckendes Bild ergibt sich bei gutem Wetter, dann nämlich kann man sehen wie hinter dem eindrucksvollen Museum die Berge der Kopet-Dag in die Höhe ragen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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Ein Highlight einer Usbekistan Rundreise ist Schahrisabs , die grüne Stadt. Sie liegt etwa 80 Kilometer südlich von Samarkand und trägt den Namen "grüne Stadt" zu Recht.Schahrisabs ist mit einer der schönsten Städte des Landes. Malerisch schmiegen sich die überwiegend weißen Gebäude in den Schatten der vielen Bäume der Stadt. Das Highlight ist der atemberaubend schöne Hauptplatz der Stadt, der Amir Timur Platz mit dem beeindruckenden Monument des zentralasiatischen Militärführers und Eroberers Timur.Eine weitere Sehenswürdigkeit von vielen der herrlichen Stadt ist der prächtige Dorut-Tilovat Komplex aus dem 14.- und 15. Jahrhundert, ein Bestattungsensemble und Gedenkkomplex, welcher schöner nicht sein könnte. Die drei runden Türme mit ihren herrlichen Zwiebelkuppeln, die mit leuchtend blauen Kacheln geschmückt sind, können nicht übersehen werden. Auch die Fassaden wurden mit überwiegend in blau gehaltenen Kacheln verziert. Ein Großteil des herrlichen Komplexes ist erhalten geblieben und stellt ein prachtvolles, historisches Denkmal aus der Zeit der Timuriden dar.
Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
Über 790.000 Menschen leben in Aschgabat, der Hauptstadt von Turkmenistan. Die Stadt entstand 1881 als russischer Militärstützpunkt und wuchs in den Jahr - vor allem durch den Anschluss an die Transkaspische Eisenbahn - immer weiter an. Seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr 1991 erlebte die Stadt eine immerwährende Umgestaltung. Zudem wuchs die Einwohnerzahl kontinuierlich an.
Bei einer Rundreise kann man in Aschgabat vieles entdecken. Ein Erlebnis ist der Besuch des traditionellen Tekke-Basars, der immer sonntags stattfindet. Da Teile der Stadt durch ein Erdbeben im Jahr 1948 zerstört wurden, gibt es im Zentrum vor allem moderne, erdbebensichere Gebäude. Besucht sollte aber auf jeden Fall auch das Teppichmuseum, denn die Hauptstadt ist ein wichtiger Ort des turkmenischen Kunsthandwerks. Sehenswert ist auch der Botanischen Garten. Ein imposanter Personenkult ist der  Neutralitätsbogen. Auf seiner Spitze in 95 Meter Höhe, thront eine Statue von Turkmenistans ersten Präsidenten Nyýazow in Gold.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.
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Länderinfo

Kasachstan
Das neuntgrößte Land unserer Erde ist in seiner landschaftlichen Vielfältigkeit überwältigend. Von riesigen Sanddünen und unendlich scheinenden Steppen über eine imposante Bergwelt bis hin zu in sattem Grün erstrahlenden Ebenen und malerisch gelegenen Seen. Besonders für Aktivurlauber ist Kasachstan ein wahres Paradies, denn in den zumeist menschenleeren und unglaublich schönen Landschaften lässt es sich herrlich Wandern, auch das Trekking ist hier weit verbreitet und Touren werden oft angeboten. Zudem erstreckt sich im Südosten des Landes der Tien Shan von vielen auch als Himmelsgebirge bezeichnet,  welcher bei Wanderern und Bergsteigern sehr beliebt ist.
Für alle Kulturinteressierten dürfte die Hauptstadt Kasachstans von besonderer Bedeutung sein. Astana ist ein typisches Beispiel für eine Stadt mit dem belebenden Mix aus Tradition und Moderne. So findet man hier zwischen altertümlichen Gebäuden wie der Nur-Astana-Moschee auch hoch moderne Gebäude wie Kazakhstan Central Concert Hall, den Astana Tower oder die Konzertzentrale von KazMunayGas. Doch natürlich ist nicht nur die Hauptstadt von kultureller Bedeutung sondern auch weiter Orte wie beispielsweise Almaty mit der beeindruckenden Christi-Himmelfahrt-Kathedrale, der Zentralmoschee und dem Abai Opernhaus. Ein ganz besonderes Highlight auf einer Reise durch Kasachstan ist das Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi, diese wurde bereits Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und auch die Mashkhur-Jusup-Moschee in Pawlodar gehört zu den top Attraktionen in Kasachstan.

beste Reisezeit:
Mai bis Oktober


Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima, die Winter sind ausgesprochen kalt und reich an Schnee, die Sommer sehr lang und zum Teil extrem heiß.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kasachstansicherheit/206342

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Tenge = 100 Tiyin
 

Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 25 Minuten
 

Ortszeit:
Kasachstan verfügt über 3 Zeitzonen: Ost-Kasachstan (Astana, Almaty) MEZ +5h bzw. MESZ +4h, Zentral-Kasachstan (Oral, Aqtöbe) MEZ +4h bzw. MESZ +3h, West-Kasachstan (Aktau, Atirau) MEZ +3h bzw. MESZ +2h 


Gut zu wissen:
Besonders in ländlichen Gegenden ist es nicht üblich Frauen bei der Begrüßung die Hand zu geben. Weiterhin sollten die weiblichen Besucher einer Moschee ihren Köper, vor allem die Knie und Schultern bedeckt halten. Nach Möglichkeit sollten auch die Haare der Frauen mit einem Tuck bedeckt sein.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.


Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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Turkmenistan

beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht ein teils wüstenhaftes Kontinentalklima mit sehr heißen trockenen
Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/turkmenistansicherheit/206774

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Manat = 100 Tenge


Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Die Staatsreligion in Turkmenistan ist der Islam, dementsprechend sollten sich besonders Frauen zurückhaltend kleiden. Obwohl Turkmenistan reich an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist, steht es Touristen eher skeptisch und abweisend gegenüber. Turkmenen selbst reisen selten und wenn dann innerhalb ihres Landes um Verwandte zu besuchen.


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