Reiseverlauf
Heute startet Ihre Reise nach Indien mit dem Flug von Frankfurt nach Delhi. Die kommenden zwei Nächte logieren Sie im Komfort-Hotel.
Übernachtungsort: Delhi
Am späten Vormittag erkunden Sie Delhis Altstadt: Mit der Rikscha fahren Sie an Silberschmieden und Zuckerbäckern vorüber zur riesigen Moschee Jama Masjid, die sich über das Häusermeer von Alt-Delhi erhebt und zum Red Fort (UNESCO-Welterbe). Am Raj Ghat gedenken Sie Indiens großer Seele, Mahatma Gandhi. Viktorianischer Prunk erwartet Sie in Neu-Delhi mit Parlament, Präsidentenpalast und dem Gate of India. Zum Abschluss sehen Sie das Mausoleum des Humayun (UNESCO-Welterbe), eine Oase der Ruhe in blühenden Gärten mit einer spannenden Mischung aus persischen Bauelementen und hinduistischer Architektur. (FA)
Übernachtungsort: Delhi
Der Tag beginnt mit einem Spaziergang durch den Meharauli-Park – hier picknickt am Wochenende ganz Delhi. Staunend verharren Sie am Qutub Minar (UNESCO-Welterbe), das eines der höchsten Minarette der islamischen Welt ziert. Im Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib spiegeln sich goldene Kuppeln im blauen Bassin. Nachmittags begrüßt Sie die Crew des Traumzuges Deccan Odyssey an Bord Ihres rollenden Zuhauses für die kommenden sieben Nächte. (FA)
Übernachtungsort: An Bord des Deccan Odyssey
Frühmorgens erreicht Ihr Zug Sawai Madhopur. Sie streifen durch die Dörfer der Umgebung: bunte Turbane und Saris – ein Blick in eine andere Welt. Und am Nachmittag geht es zum Ranthambore-Nationalpark, den Hirsche, Antilopen, Fasane, Affen und Lippenbären bevölkern. Doch eigentlich geht es um ihn, den Tiger, für den der Park berühmt ist. Halten Sie auf Safari Ausschau nach Indiens heimlichem Herrscher. Abends setzt sich Ihr blauer Zug wieder in Bewegung. (FMA)
Übernachtungsort: An Bord des Deccan Odyssey
Unweit der Universitätsstadt Vadodara liegen die Ruinen der alten Hauptstadt Champaner (UNESCO-Welterbe). Ihre Stadtmauern schützten einst Moscheen und Paläste. Nach einem Abstecher ins Maharadscha Fateh Singh-Museum folgt ein Fest für alle Sinne: Im Laxmi-Vilas-Palast, bis heute Residenz der Fürstenfamilie, genießen Sie Tanz, Musik und indische Köstlichkeiten. Zurück im Deccan Odyssey fahren Sie im Abendrot gen Süden. (FMA)
Übernachtungsort: An Bord des Deccan Odyssey
Von Aurangabad sind es nur 30 km bis zum nächsten UNESCO-Welterbe Ellora. Generationen von Künstlern schlugen 34 Höhlentempel in steile Basaltwände. Unzählige hinduistische, buddhistische und jainistische Skulpturen sind stumme Zeugen einer glanzvollen Vergangenheit am Schnittpunkt alter Pilgerwege. Der 50 m hohe Kailasa-Tempel, Shivas Wohnsitz, ist der größte monolithische Bau der Erde. Nachmittags fahren Sie durch die Weite der Dekkan-Berge. (FMA)
Übernachtungsort: An Bord des Deccan Odyssey
In Mumbais Victoria Station, dem größten Bahnhof der Welt (UNESCO-Welterbe), nehmen Sie Abschied vom Deccan Odyssey. Auf geht es in das vibrierende Chaos der Metropole. Der triumphale Bogen Gateway to India erinnert an königlichen Besuch. Anschließend besuchen Sie das Wohnhaus Mani Bhawans, in dem Mahatma Ghandi zeitweise lebte. Von den Hängenden Gärten aus sehen Sie die geheimnisvollen Türme des Schweigens. An der weiten Strandpromenade Marine Drive blicken Sie auf Mumbais funkelnde Skyline. Hier liegt auch Ihr De-luxe-Hotel. (FA)
Übernachtungsort: Mumbai
Am Vormittag wandeln Sie in den berühmten Filmstudios auf den Spuren von Shah Rukh Khan. Indiens Filmindustrie ist die größte der Welt und produziert 1.000 Filme pro Jahr. Lassen Sie Ihre Reise beim stimmungsvollen Abschieds-Dinner ausklingen. Ihr Zimmer steht Ihnen bis zum nächtlichen Flughafentransfer zur Verfügung. Rückflug nach Deutschland. (FA)
Übernachtungsort: Flugzeug bzw. Mumbai (je nach Abflugzeit)
Leistungen
Termine und Preise pro Person
Sehenswürdigkeiten
Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
Die Moschee Jama Masjid ist dabei nicht nur die größte Moschee Indiens sondern auch eine der größten weltweit. Dieses architektonische Meisterwerk, welches größtenteils aus Sandstein und Marmor gefertigt wurde, gehört ganz ohne Zweifel zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Millionenmetropole Delhi und ihr Besuch darf bei einer Erkundung der Stadt in keinem Fall fehlen.
Die insgesamt 34 Bauwerke erstrecken sich dabei auf einer Länge von 2 Kilometern, die meisten von ihnen zeichnen sich durch eindrucksvollen Steinskulpturenschmuck aus. Neben zahlreichen Höhlen- und Felsentempeln gehören auch Klöster und Kapellen zu der imposanten Anlage. Die einzelnen Bauwerke werden von Südost nach Nordwest durchnummeriert, dabei wird auch zwischen einer buddhistischen, einer hinduistischen und einer jainistischen Gruppe unterschieden.
Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
Städte
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.
Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
Zum besseren Überblick wurden die einzelnen Gebäude von Süden nach Norden durch nummeriert und in drei Gruppen eingeteilt, so gibt es eine hinduistische, eine jainistische und eine buddhistische Gruppe. Viele der Bauwerke zeichnen sich durch einen reichen Skulpturenschmuck aus.
Aus dieser Zeit stammt auch die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt, ein dem Taj Mahal nachempfundenes Mausoleum, welches an die Ära der Mogulherrschaft erinnert, das Bibi-ka Maqbara.
Weitere bedeutende Attraktionen Aurangabads sind die insgesamt 52 Stadttore, die historischen Bewässerungsanlagen und die Fetsung Dauladabad. Etwa 2 Kilometer nördlich des imposanten Bibi-ka Maqbara befinden sich zudem 12 buddhistische Höhlen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind.
Der Name der Stadt Mumbai geht alten Überlieferungen nach auf die Hindu- Göttin Mumbadevi zurück. Früher war die Stadt unter dem Namen Bombay bekannt, wurde aber auf Grund von Initiativen der hindunationalistischen Shiv Sena 1997 in Mumbai umbenannt. Einige Gebäude und Institutionen haben jedoch den alten Stadtnamen beibehalten.
Mumbay befindet sich in der klimatisch tropischen Zone. Der Monat Januar mit 23,9 Grad ist der kälteste und der Monat Mai mit 29,7 Grad der wärmste Monat im Jahresdurchschnitt. Die Zeit der Monsune reicht von Juni bis September. In dieser Zeit ist in Mumbai mit überdurchschnittlichen Regenfällen zu rechnen.
Die Zahl der Einwohner von Mumbai steigt nach wie vor weiter an. Mumbai ist von den reichen und armen Wohnvierteln geprägt. Sie liegen hier, wie in anderen Metropolstädten nah beieinander. Alte Villen im traditionellen Stil und moderne Appartementhochhäuser stehen für Reichtum und Wohlstand. Der krasse Gegensatz dazu sind die vom Verfall bedrohten Slums.
Kulturelle Höhepunkte Mumbais finden im Prithvi Theatre statt. Theaterfestivals, Aufführungen speziell für Kinder und Freiluftveranstaltungen finden neben dem normalen Spielplan ihren festen Platz.
Die bekannteste Galerie Mumbais ist die Jehangir Art Galery. Sie zeigt sowohl zeitgenössische indische als auch die Kunst aus allen Teilen der Welt. Das Fort Viertel mit seinen imposanten Bankhäusern prägt ebenso das Bild der Stadt wie moderne Einkaufsstraßen und die Meerespromenade.
Moderne Sportanlagen und Parks mit einheimischer Fauna und Flora bieten umfangreiche Möglichkeiten für Erholung und Sport.
Die Universität in Mumbai ist eine der ältesten Indiens. Etwa eine halbe Million Studenten beleben und prägen das Leben in Mumbai.