Mongolei

Jurten, Nomaden & endlose Weiten

Raue, vielfältige und ursprüngliche Landschaften prägen das Bild der Mongolei. In den endlosen Weiten leben vergleichsweise wenige Menschen, doch diese sind umso freundlicher. Lernen Sie dieses abwechslungsreiche Land zwischen China und Russland auf einer exklusiven Luxusreise näher kennen und entdecken Sie eine faszinierende Kultur zwischen Nomadendasein und Buddhismus.

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In der Heimat der Nomaden

Zwischen Russland und China liegt das Hochland der Mongolei. Bekannt ist die Mongolei besonders für seine uralte Nomadentradition. Das typische Bild der weiten Graslandschaft mit den Jurten und Yaks dürfte beinahe jedem direkt in den Sinn kommen, wenn er an die Mongolei denkt.

Die endlose Weite, die freundlichen Menschen, die unberührte Natur, und ein Sternenhimmel, der zum Greifen nah erscheint – die Mongolei bezaubert in vielerlei Hinsicht.


Praktisch alle Sehenswürdigkeiten der Mongolei liegen außerhalb der Städte. Jedes Tal, jeder Berggipfel, jede Passstraße kann eine besondere Attraktion darstellen.

Da die Mongolei trotz ihrer Größe sehr gering besiedelt ist, liegen die meisten Sehenswürdigkeiten außerhalb der Städte. Doch die Hauptstadt Ulan Bator ist einen Besuch wert. Sie beheimatet nicht nur etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung, sondern auch zahleiche Sehenswürdigkeiten.

Besonders das Naturkundemuseum ist ein absolutes Highlight. Es ist das größte und berühmteste Museum von Ulan Bator und über die Grenzen des Landes hinaus für seine Sammlung von Fossilien bekannt. Doch auch die buddhistischen Tempelmuseen und das Gandan-Kloster werden gern besucht.
Im Zentrum der Stadt sollten Sie in jedem Fall den Süchbaatar-Platz besuchen. Besichtigen Sie das gleichnamige Denkmal, das Rathaus der Stadt, das Haus der Kultur, die Staatsoper und die Mongolische Börse. Außerdem gibt es zahlreiche moderne Hotels, Restaurants und Geschäfte. Vor dem Parlamentsgebäude können Sie die Skulpturen des legendären Dschingis Khan, seines Sohnes und seines Enkels bewundern.
Eine einzigartige Sammlung von Sanskrit-Manuskripten aus dem 11. Jahrhundert können Interessierte in der öffentlichen Bücherei bestaunen.

Ulan Bator ist umgeben von vier Berggipfeln. Die Berge Tsetssegum, Chingeltej, Singino Khajkhan und Bajansurk entsprechen den vier Himmelsrichtungen. Durch die märchenhaften Lärchenwälder, Wiesen mit dichtem Gras und der bemerkenswerten Tierwelt, zu der auch Gemsbock und Zobel gehören, sind ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen sehr beliebt und absolut lohnenswert.

Doch die Mongolei hat noch viele weitere Naturschönheiten zu bieten. Einer der womöglich interessantesten Orte, ist der Gurvan-Saichan-Nationalpark in der Nähe von Dalansadgad. Der Park ist eine der größten Fundstätten von Dinosaurierknochen weltweit. Die Sandsteinformation gibt die Dinosaurierknochen durch natürliche Erosion nach und nach frei.

Weiter westlich können Besucher einen Gletscher mitten in der Wüste bewundern und in Khohgoryn Els, die größte Sanddüne der Welt. Sie ist mit ihren etwa 120 km Länge, 30 km Breite und 200 Meter Höhe ein beeindruckender Anblick.

Der Khovsgol-See im Norden des Landes ist einer der größten Binnenseen der Mongolei. Er ist umgeben von einem Naturschutzgebiet, das bis an die russische Grenze reicht. Hier bieten sich Wandertouren durch die einmalige Landschaft an. Dabei stehen verschiedenste Möglichkeiten offen, von einem gemütlichen Spaziergang, bis hin zur mehrtägigen Tour zu Fuß oder mit dem Pferd. Im Nordosten des Sees leben Rentiernomaden, die Saatan, deren Gebiet man nur mit einer Sondererlaubnis besuchen darf.

Die Mongolei hat mehr zu bieten als man zunächst vermuten mag. Egal ob landschaftlich oder kulturell, die Heimat des Dschingis Khan ist ein faszinierendes Reiseziel, das vielfältige Möglichkeiten bietet. Planen Sie Ihren Luxusurlaub 2018/2019 in der Mongolei mit dem Spezialisten für Luxusreisen.