Japan Rundreise

Japan individuell

Garantierte Durchführung
Ohne Flug
ab 4.290 EUR
pro Person
Tourcode: 170755
  • 11-tägige Privatreise durch Japan
  • Eine Reise zwischen Tradition und Moderne
  • Vielfältige Eindrücke, tolle Fotomotive & bleibende Erinnerungen
Matsumoto Nara Nikko Osaka Tokio Kyoto Nagoya
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Japan – das Land der Extreme für Individualreisende! Erleben Sie die Spannung im Land der aufgehenden Sonne hautnah; nah an den Menschen, ihrer Kultur und ihrem Alltagsleben. Entlang der "Goldenen Route" zwischen Tokio und Kyoto geht es zu hypermodernen Giga-Metropolen, klassischen Kulturzentren und ländlichen Regionen voller heiliger Ruhe und üppiger Natur.

Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag:Ankunft Tokyo
Nach Ankunft am Flughafen in Tokyo Begrüßung durch einen Repräsentanten, der Sie zu Ihrem Hotel bringt. Sammeln Sie erste Eindrücke bei einem kurzen Spaziergang durch den abendlich erleuchteten Stadtteil Asakusa. Hier entdeckt man die originalgetreu wiedererrichtete Pilgerstraße Nakamise-dori des 17. Jh., die unter riesigen Papierlaternen bis zum buddhistischen Hauptheiligtum, dem Sensoji-Tempel, führt. Wir empfehlen ein erstes Abendessen in einem typisch japanischen Restaurant.
2. Tag:Tokyo
Heute entdecken Sie Tokyo mit all seinen kontrastreichen Facetten mit Ihrer Reiseleitung. Sie starten den Tag mit einer U-Bahnfahrt, denn kein anderes Verkehrsmittel bringt einen so pünktlich und zuverlässig durch die Stadt. Sie besuchen den Meiji-Schrein, um den Anfang des 20. Jh ein eigener Wald künstlich angelegt wurde, den hippen Mode-Stadtteil Harajuku mit der schreiend-bunten Shopping-Straße Takeshitadori, die kaiserliche Palastanlage unweit des nostalgisch in Backstein gehaltenen Hauptbahnhofs und tauchen auf der luxuriösen Shoppingmeile Ginza in das Flair der Reichen und Schönen ein. Am späten Nachmittag erobern Sie den Stadtteil Shibuya mit der meist belaufenen Kreuzung der Welt, lernen die anrührende Geschichte des treuesten Hundes der Welt “Hachiko” kennen und besuchen die Aussichtsplattform des neu errichteten Scramble Square Hochhaus, denn von hier kann man die meist belaufene Kreuzung der Welt von 230 Metern Höhe aus betrachten. Ein magisches Erlebnis im Lichtermeer dieser Gigametropole! Verpflegung: F
3. Tag:Tokyo (- opt. Ausflug Nikko)
Wir haben heute die Möglichkeit, Tokyo auf eigene Faust zu entdecken oder wir schließen uns unserem Reiseleiter zu einem optionalen Tagesausflug nach Nikko (p.P. 330,- EUR) an. Dabei fahren wir zu den berühmten UNESCO-Welterbestätten von Nikko, mit dem Mausoleum des ersten Shogun der Edo-Zeit, dem Toshogu-Schrein, und dessen prächtig verzierte Gebäude mit glänzendem Goldbelag. Der ebenso beeindruckende Rinnoji-Tempel am Fuße der Anlage mit seinen drei gigantischen Hauptstatuen vermittelt einen Eindruck davon, mit welch großer Ehrfurcht Pilger im 17. Jh. bereits vor diese Votive des Buddhismus getreten sein müssen. Unsere Übernachtung wieder in Tokyo.Verpflegung: F
4. Tag:Tokyo - Fujikawaguchiko
Mit dem Zug geht es heute raus aus der Metropole Tokyo und zum Kawaguchi-See im Fuji-Nationalpark. Nach der Ankunft besuchen Sie nach einem kurzen Aufstieg die Chureito-Pagode und genießen bei guter Sicht (wetterabhängig) einen perfekten Blick auf den heiligsten Berg des Landes. Im Anschluss Check-in in der heutigen Unterkunft, die über eine hauseigene heiße Quelle (Onsen) verfügt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, vielleicht für ein ausgiebiges Bad oder für eine Runde um den Kawaguchiko-See.
5. Tag:Kawaguchiko - Matsumoto - Kiso-Tal
Heute weiter in Richtung der japanischen Alpen. Als erstes machen Sie einen Zwischenstopp in dem bezaubernden Städtchen Matsumoto. Sie besuchen die erste Burganlage auf unserer Reise und ihren charakteristischen schwarzen Burgturm. Sie trägt den Beinamen „Krähenburg“ und gehört zu einer der ältesten Japans. Im Anschluss fahren sie per Zug weiter durch das malerische Kiso-Tal. Sie besuchen die mittelalterliche und pittoresk erhaltene Handelsroute Nakasendo. Im Kozanji-Tempel des Dorfes lassen Sie sich ein auf den größten Trockensteingarten Japans, der sich malerisch in die grüne Kulisse der Berge einfügt. Sie besuchen im Anschluss die traditionelle Residenz der Yamamura-Familie, die heute ein kleines, aber feines Museum beherbergt. Sie übernachten in einem traditionellen Ryokan, inklusive Onsen (heißer Quelle) und Abendessen.Verpflegung: FA
6. Tag:Kiso-Tal - Nagoya
Heute wandern Sie auf dem Nakasendo-Weg, der einst Kyoto und Edo (Tokyo) verband. Sie starten im historisch erhaltenen Dorf Tsumago und spazieren zwischen mittelalterlichen Häusern, Raststätten, alten Tempeln und dichten Wäldern nach Magome (etwa 3-4 Stunden). Auch dieses Dorf liegt malerisch in einem Tal des Kiso-Flusses und ob der alten Baustruktur kommt man sich in das späte japanische Mittelalter zurückversetzt vor. Am Nachmittag geht es für Sie weiter in die Metropole Nagoya, wo Sie auch die dortige prächtige Burganlage inklusive prunkvollem Palastgebäude besuchen.Verpflegung: F
7. Tag:Nagoya - Omihachiman - Kyoto
Sie besuchen heute zunächst das Toyota Commemorative Museum. Hier erfahren Sie vieles über die Geschichte dieses Erfolgsunternehmens und seine technischen Innovationen. Im Anschluss geht es per Shinkansen, dem pünktlichsten Zug der Welt, in die mittelalterliche Stadt Omihachiman. Nach einem kurzen Aufstieg zum buddhistischen Heiligtum des Örtchens genießen wir einmalige Blicke auf den größten Binnensee Japans, den Biwa-See. Nach einem Spaziergang entlang des Altstadtkanals besuchen wir eines der zahlreichen Projekte zur Wiederbelebung der Stadt. Junge Japaner haben von Verfall und Abriss bedrohte Häuser zur modernen Verwendung umgebaut und kämpfen so gegen die Effekte des demographischen Wandels. Kurz vor Kyoto liegt der Fushimi-Inari-Schrein. Mit seinen tausenden roten Torii-Toren und Fuchsstatuen ist er ein weltbekanntes Fotomotiv und Teil des UNESCO-Welterbes von Kyoto.Verpflegung: F
8. Tag:Kyoto (- opt. Teezeremonie - Gion-Viertel)
Heute wartet die alte kaiserliche Hauptstadt und ihr einmaliges UNESCO-Weltkulturerbe darauf, entdeckt zu werden. Wir beginnen mit dem Goldenen Tempel Kinkakuji. Dieser mit mehr als 20 Kilo Gold bedeckte Pavillon gilt mit seinem Garten als Inbegriff klassischer japanischer Ästhetik. Weiter durch den großen Stadtgarten Kyotos zum alten Gosho-Kaiserpalast. Die meisten Gebäude, die Thronhalle und die Gärten wurden zum Großteil im 19. Jh. neu errichtet. Es geht weiter vorbei am Heian-Schrein. Dieser 1895 zur 1.100-Jahrfeier Kyotos errichtete Komplex ist eine verkleinerte Nachbildung des ehemaligen ersten Kaiserpalastes des 9. Jh. Es geht weiter zum Kiyomizu-Tempel. Genießen Sie den Ausblick von der hölzernen Terrasse. Anschl. zurück zum Hotel.Es bietet sich optional die Teilnahme an der Einführung in eine japanische Teezeremonie (p.P. 160,- EUR) (englischspr.), bei der Sie eine echte Teemeisterin in dieser 450 Jahre alten Kunst unterrichtet, an. Optional ist auch ein Besuch im Unterhaltungsbezirk Gion (p.P. 210,- EUR) mit dem Yasaka-Schrein und einem Wagyu-Rindfleisch-Abendessen möglich.Verpflegung: F
9. Tag:Kyoto (- opt. Tempelberg Koyasan)
Heute entdecken Sie Kyoto auf eigene Faust oder Sie buchen einen optionalen Tagesausflug mit dem Reiseleiter zum Tempelberg Koyasan (p.P. 370,- EUR). Ein Tempelaufenthalt ist die perfekte Gelegenheit, um einen echten Zen-Moment zu erleben, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Sie genießen die wunderschöne Umgebung und die ruhige Atmosphäre des Tempels, wo Sie auch übernachten. Sie schlafen auf Futons und entdecken beim Abendessen und Frühstück die vegetarische Tempelküche der Mönche.Verpflegung: FA
10. Tag:Kyoto - Nara - Wazuka - Kyoto
Heute ein Tagesausflug nach Nara, die Wiege der japanischen Kultur, und zu den Teeplantagen von Wazuka. Mit dem Bus geht dabei es zuerst zur Wiege der japanischen Kultur nach Nara. Das UNESCO-Welterbe des Todaiji-Tempels, größtes freistehendes Holzgebäude der Welt mit der größten jemals hergestellten Gussbronze wird uns faszinieren. Auch das frei durch die Stadt streifende Rotwild erfreut uns. Auf dem Rückweg nach Kyoto kommen wir zu den mit Teeplantagen übersäten Hügeln von Wazuka und widmen uns dem wohl wichtigsten Getränk Japans. Wir statten den Teebauern von Wazuka einen Besuch ab, lernen alles über Tee-Kultivierung.Verpflegung: F
11. Tag:Osaka - Abreise
Transfer zur Flughafen-Insel Kansai per Bahn zum Abflug in Eigenregie.Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
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Leistungen

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Termine und Preise pro Person

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Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten der Rundreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Asakusa ist ein Stadtteil des Tokioter Stadtbezirk Taito. Dieser ist mit dem Zug oder der U-Bahn gut erreichbar und kann ausgezeichnet zu Fuß erkundet werden. Vor Ort können auch Rikschas für Touren gemietet werden.
Über die Touristen-Info des Stadteils gelangt man zu einer Aussichtsplattform mit guter Sicht zum ältesten Tempel von Tokio, dem Sensoji Tempel.
Asakusa gilt mit seinen traditionellen Kunsthandwerksläden und Imbissbuden als das volkstümliche Viertel der Hauptstadt und zieht durch diesen besonderen Flair vergangener Tage Einheimische wie Touristen gleichermaßen an. Direkt neben dem Asakusa Bahnhof liegt unter den Straßen das Einkaufsviertel Asakusa Untergrund Chikagai.
Es beherbergt viele kleine Geschäfte und lädt, gerade bei Regen, zum Shoppen ein.
Ein landestypisches Badehaus ist Jakotsuyu. Badehäuser wurden gebaut, da früher nicht jeder Haushalt in Japan über ein eingenes Bad verfügte. Als Tradition ist der Badehausgang bis heute erhalten. Jakotsuyu ist nach Geschlechtern getrennt und besitzt eine Sauna, ein schönes Außenbad und ein Innenbad.
Das Trommel-MuseumTaikokan wurde 1988 von der Firma Miyamoto Unosuke Shoten gegründet. In dem Museum sind über 800 verschiedene Trommeln aus aller Welt ausgestellt. Hier kann man die eine oder andere Trommel auch selbst ausprobieren.
In Asakusa befindet sich der Vergnügungspark Hanayashiki aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er bietet, u.a. eine Achterbahn, die schon seit 1953 in Betrieb ist, sowie herrliche Cafés.
Im Kuritsu Sumida Park finden oft Festivals und Feuerwerke statt. Ferner ist das Viertel übersät mit zwanglosen Kneipen sowie Restaurants, in denen Schaschlikspieße vom Grill und Bier angeboten werden.
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In Shibuya, einem beliebten und bekannten Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio, befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhof Harajukus der Meiji Schrein. Dies ist ein Shinto Schrein, welcher den Seelen des Meiji-tenno und seiner Frau Shoken-kotaigo, also dem einstigen Kaisers und seiner Frau, welche beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstorben sind, gewidmet ist.

Der Shinto ist zusammen mit dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan. Der Schrein ist ein zentrales Heiligtum für die Japaner, er besteht aus drei Bereichen: dem äußeren und innerem Bezirk sowie der Meiji-Gedächtnishalle. Umgeben wird die Anlage von einem immergrünen Wald, welcher auch gern als Naherholungsgebiet genutzt wird.
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In der Stadt Nikko befindet sich der Shinto-Schrein Nikko Tosho-gu, welcher Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie gewidmet ist. Der Schrein wurde im Jahre 1617 errichtet und in den darauffolgenden Jahrhunderten noch weiter ausgebaut. Seit 1999 gehört der Schrein zusammen mit anderen Schreinen und Tempeln in Nikko zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Nikko Tosho-gu ist einer der Schauplätze des jährlich statt findenden Frühlings- und Herbstfestes, dann wird hier die sogenannte „Prozession der Tausend Krieger“ nachgestellt. Der Schrein besteht aus einem imposanten Eingangstor sowie mehreren Hallen, davon sind insgesamt 8 Gebäude nationale Kulturgüter Japans. Vor über 300 Jahren wurden auf dem Schreingelände die ersten Sicheltannen angepflanzt, von denen es heute noch mehrere tausend gibt.
Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
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Das Matsumoto Castle gehört zu den eindrucksvollsten Gebäuden Japans und wird wegen der dunklen Farbe auch die Krähenburg genannt. Erbaut wurde sie um 1504 aus Holz und Stein und konnte nach dem politischen Umbruch Japans im späteren 19. Jahrhundert nur durch eine Kooperation der Einwohner Matsumotos vor der Demontage gerettet werden. Heute zählt die Krähenburg zum offiziellen Nationalschatz Japans, weil sie zu den wenigen original erhaltenen Gebäuden des Landes gehört. Matsumoto Castle beherbergt das Volkskundemuseum und es finden regelmäßig verschiedene Ausstellungen statt. Besonders zur Zeit der Kirschblüte, die traditionell in Japan gefeiert wird, bietet die Krähenburg ein beeindruckendes und farbenfrohes Bild. 
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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Im Osten von Kyoto, der einstigen Hauptstadt Japans befindet sich der buddhistische Tempel Otowasan Kiyomizudera, häufig auch nur Kiyomizu-Tempel oder Kiyomizu-dera genannt. Er stellt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der historisch bedeutenden Stadt dar und gehört seit 1994 zusammen mit anderen Stätten als „Historisches Kyoto“ zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Haupthalle mit ihrer weiten Terasse, eine Holkonstruktion welche sich an einem Berghang befindet und malerisch von einer dichten Vegetation eingeschlossen wird. Von hier aus für eine Treppe an den Fuß des Abhangs, wo sich der Wasserfall des Otowa-no-taki befindet. Hier stürzt das Wasser aus drei Kanälen in ein Becken, von dem Wasser wird behauptet, dass es heilende Kräfte besitze.
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Auf Rundreise durch Japan gehört ein Zwischenstopp in Koya-san dazu. Der Begriff ist japanisch und bedeutet übersetzt so viel wie "Berg in der Hochebene". Damit ist klar, dass es ich nicht um eine Ortsbenennung handelt, sondern um eine Gruppe von Erhebungen in Japan. Der Koyasan Tempelberg grenzt südlich an die Präfekturen Osaka und Nara an und liegt auf einer Höhe von 800 m. Und obwohl es sich um eine geografische Bezeichnung handelt, ist der Tempelberg damit gemeint.
In Koya-san steht eine gewaltige buddhistische Tempelanlage namens Kongobu, die sich aus vielen kleineren Tempeln zusammensetzt. Ein Mönch gründete im Jahre 816 diesen Tempel, wo er nach seinem Tod begraben wurde. Neben der buddhistischen Shingon-Schule im Osttempel in Kyoto befindet sich in der Hochebene der zweitwichtigste Tempel Japans. Eine Universität gliedert sich heute ebenfalls an die Tempelanlage an. Touristen auf Rundreise und Pilger können in das Leben im Mönchskloster eintauchen. Insgesamt über 100 Tempel können Sie auf Ihrer Reise besichtigen.
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Der buddhistische Todaiji Tempel in Nara stammt ursprünglich aus der Nara - Periode im 8. Jahrhundert und wurde durch Kaiser Shomu erbaut. Er gilt bis heute als der Haupttempel der Kegon–Sekte. Die so genannte Buddha Halle, ein wichtiger Gebäudeteil, ist trotz zweimaliger Zerstörung und verkleinertem Wiederaufbau des Tempels heute das größte Holzgebäude der Welt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt.

Auch dieser Tempel zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Buddhastatue Rushana Daibutsu ist mit mehr als 15 Metern Höhe ebenfalls die größte Bronzestatue der Welt. Heute werden auf dem Tempelgelände auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, durchgeführt.
Großer Buddha von Nara ist die Bezeichnung der größten Bronzefigur der Welt. Sie erreicht einschließlich ihres Sockels eine Höhe von 30 Metern. Die Figur befindet sich im Todaiji Tempel in der Stadt Nara und wurde auf Geheiß Kaiser Shomus errichtet um die buddhistischen Werte seiner Regierung zu demonstrieren.

Der meditierende Buddha wurde aus 450 Tonnen Kupfer in Teilstücken gegossen. Die hölzerne Halle wurde um die Statue erbaut. Während der Kriege der Jahre 1180 und 1567 brannte der Tempel zweimal aus und auch die Statue wurde zerstört. Im Jahre 1691 wurde der Buddha neu errichtet aber nicht wieder mit Gold überzogen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano im Herzen der Hauptinsel Japans, wo im Jahre 1998 die olympischen Winterspiele stattfanden. Sie liegt eingebettet zwischen den japanischen Alpen und den Utsukushigahara Heights.
Von hier aus kann man herrliche Ausflüge in die umgebenden Gebirge unternehmen, die je nach Jahreszeit zum Wandern oder zum Wintersport einladen. Die Stadt Matsumoto bietet einen wunderbaren Kontrast zwischen erstaunlich städtischer Atmosphäre und den alten japanischen Traditionen; außerdem verfügt sie sogar über einen eigenen Flughafen. Das Stadtbild zeichnet sich durch Sauberkeit aus und wird von zahlreichen historischen Gebäuden mitgeprägt, von denen Matsumoto Castle das wohl bekannteste ist.
Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
Wer eine Reise nach Japan unternehmen möchte, der sollte eine Besichtigung der Stadt Nikko mit einplanen. Hundertvierzig Kilometer nördlich von Tokio leben rund vierundneunzigtausend Einwohner (Stand 2006) auf einer Fläche von ungefähr tausendfünfhundert Quadratkilometer. In der mit Bergen umgebenen Präfektur Tochigi haben sich viele kleinere und größere Ortschaften angesiedelt. In diesen höher gelegenen Wäldern kann man schöne Wandertouren unternehmen. Wegweiser machen für alle Spaziergänger den Trip zu einem sicheren.

Wahrscheinlich entdeckt man dabei die Japanmakaken, die sich in dieser Region stark angesiedelt haben. Für die Bewohner sind diese Affen sogar zu einer derartigen „Plage“ geworden, dass sie sich um eine baldige Problemlösung bemühen sollten. Nicht nur die dort ansässigen Menschen, sondern auch die Touristen werden von den unzählig vermehrten Tieren belästigt. Früher hielten sich diese in den Wäldern auf, doch durch die stetige Vermehrung suchen die Affen auch die Dörfer auf und stehlen Futter zum Überleben.

Einst beziehungsweise noch heute werden diese Japanmakaken trotzdem sehr verehrt. Das Wahrzeichen der Stadt Nikko sind nämlich drei Affen, die nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören und nichts (Böses) sagen. Liebevoll wird die Stadt Nikko auch Sonnenschein Stadt genannt. Doch nicht nur wegen der wunderschönen Kulisse und den unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen tausende Menschen dieses Fleckchen Erde.

Historische Gebäude und Denkmäler, wie das bekanntes Mausoleum und ein Shinto-Schrein aus dem Jahr 767 wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Auch verkehrstechnisch hat sich die Stadt Nikko zum Vorteil entwickelt. Die Nikko Utsunomiya Autobahn, die Nationalstraßen und die verschiedenen Zugverbindungen machen ein komfortables Reisen möglich. Auch im Sportbereich braucht sich die Stadt nicht verstecken.

In der Nikko Kirifuri Ice Arena absolviert das Eishockeyteam Nikko Kobe Ice Bucks seine Turniere. Ebenso fand dort 2007 die Fraueneishockey WM beziehungsweise das Division I Turnier statt. Ein Besuch dieser Region zahlt sich auch wegen der eingnags kurz beschriebenen Sehenswürdigkeiten aus.
Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
Bilder:
Die lebhafte Hafenstadt Nagoya, die sich auf der japanischen Insel Honshu befindet, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Bereits im Mittelalter war die lebhafte Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollten Sie Nagoya nicht auslassen. Hier herrscht ein reges Treiben und zahlreiche Veranstaltungen machen aus Ihrem Urlaub ein Erlebnis. Genießen Sie einen Spaziergang unter blühenden Kirschbäumen und besuchen Sie auch das Tokugawa-Kunstmuseum, mit seinen prächtigen Gartenanlagen. Auch die köstlichen Spezialitäten der Region werden Ihnen gefallen. Lassen Sie sich mit Tempura-Garnelen und traditionellem Gebäck verwöhnen.
Unternehmen Sie auch einen Ausflug zur Burg der Stadt. Die historische Stätte ist vor allem durch ihre zwei goldenen Delfine bekannt geworden. Auch ein Abstecher zum Hommaru-Palast lohnt sich. Er gilt als einer der schönsten Paläste Japans. Bewundern Sie die fantastischen Malereien und tauchen Sie ein in die Vergangenheit. Erleben Sie die kulturelle Seite Japans.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.
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Länderinfo

Japan (JP)
Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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